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jeudi, 31 juillet 2014

Ukraine: Die Wahrheit stirbt wieder einmal zuerst

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Ukraine: Die Wahrheit stirbt wieder einmal zuerst

Helmut Müller

Ex: http://www.helmutmueller.wordpress.com

Durch Heftigkeit ersetzt der Irrende, was ihm an Wahrheit fehlt. (Johann Wolfgang von Goethe)

Wer war nicht beeindruckt von der affenartigen gleichgeschalteten Reaktion der mit Absicht irrenden Journaille bei Bekanntwerden des Absturzes von MH 17 und desgleichen von der schleimartigen Beharrlichkeit mit der sie die für sie einzig mögliche Version des Herganges seither weiterträgt. Andere Szenarien wurden entweder gleich gar nicht in Erwägung gezogen oder schon im Ansatz verworfen.                                                   

Wenn es so ist, daß die Wahrheit als erste in einem Krieg stirbt, dann gibt es ja, von rühmlichen Ausnahmen abgesehen, kaum ein wesentliches Medium, daß sich da nicht, eingebettet in den gleichgeschalteten Mainstream, als Handlanger USraelischer Globalinteressen befleißigt. Wem deshalb oder aus anderen Gründen zu einem eingehenderen Verstehen des aktuellen Falles der weiträumige Durchblick fehlt, dem kann geholfen werden.

In einem für den US-Kongreß bestimmten Entwurf wurden im Mai 2014 die neuen Hauptlinien der US-Außenpolitik gegenüber Europa und Rußland festgelegt. Ich bringe diesen leider nur in Englisch vorliegenden so genannten „Act“ verkürzt am Ende dieses Beitrages.* Also da ist von einer engeren militärischen Zusammenarbeit mit Ländern des ehemaligen Ostblocks, von der Ausbeutung der Gas- und Ölreserven in diesen Ländern (großes Schiefergas-Vorkommen im Donezk-Becken), von vermehrter Ausstrahlung russischsprachiger Sendungen und nicht zuletzt von einer nachrichtendienstlichen Unterstützung der Ukraine gegenüber Russland die Rede. Das ganze fügt sich wunderbar in ein bereits lange vorher von Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski vorgestelltes Strategie-Modell zur Beherrschung Europas und zur Festigung der US-Dominanz bei gleichzeitiger Ausschaltung Russlands als Großmacht.**

Da kommt doch so ein Flugzeugabschuss, so es einer war, wie gerufen. Könnte er doch, so meint man wohl, die angepeilten Ziele ungemein beschleunigen. Nun geht es aber bezüglich des Anlaßfalles doch nicht ganz so geschmiert wie im Falle der WTC-Türme. Schließlich ist man ja nicht mehr überall so amerikabegeistert wie nach 1945, auch haben wir uns ein gewisses kritisches Denken noch bewahrt. Nebenbei bemerkt haben auch die USA schon einmal Passagier-Jets (u. a. eine iranische Maschine) vom Himmel geholt. Gab es da etwa Sanktionen und Hetzkampagnen gegen die USA, deren Schuld, anders als im Falle Rußland, zweifellos feststand? Wollte sie jemand gar vor den Internationalen Gerichtshof bringen, wie es die litauische Präsidentin im Falle Putins heftig genug anregt? Da wird einer vorverurteilt, auch von anderen Politikern, obwohl die US-Regierung, anscheinend einer Aufforderung Putins folgend, eingesteht, daß sie noch keine endgültigen Beweise habe. Auch die Journaille hat keine, aber umso mehr unterdrückt sie Fakten, die zur Aufklärung beitragen könnten.

Im Folgenden nun einige Fakten und Hinweise, die, im Gegensatz zu den Berichten des „Mainstreams“, andere Szenarien rund um die Flugzeugkatastrophe zuließen:                      

1.) Interessanterweise an dem Tag genau, an dem die Bodenoffensive gegen Gaza begann, stürzte, von einer Rakete wahrscheinlich getroffen, in der Ukraine MH 17 ab. Mag sich jeder denken, was er will.                                                                                                               

2.) Nach Informationen des russischen Verteidigungsministeriums waren zu dem Zeitpunkt im Raum der Katastrophe ukrainische BUK M1-Einheiten stationiert, die dort am 15. Juli in Stellung gebracht worden sein sollen.                                                                  

3.) Das Flugzeug flog unverständlicherweise eine südlichere Route als geplant und die ukrainische Flugsicherung soll das Flugzeug außerdem angewiesen haben, niedriger zu fliegen. Das russische Verteidigungsministerium will zu dem Zeitpunkt Radar-Aktivitäten einer ukrainischen Raketen-Stellung registriert haben.                                                           

4.) Ein Beamter des ukrainischen Innenministeriums, Anton Gerashchenko, soll, ehe überhaupt jemand die näheren Umstände kannte, bereits gesagt haben, der Absturz sei durch eine BUK-Rakete verursacht worden. Wie konnte er dies schon wissen? Das Innenministerium steht pikanterweise unter Kontrolle der extrem rechten Organisationen Svoboda und Rechter Sektor und verfügt über schwere militärische Ausrüstung. Auch dazu, mag jeder denken, was er will.                                                                                              

5.) Hochinteressant ist natürlich der inzwischen bekannte Bericht eines zum Zeitpunkt des Absturzes in Kiew arbeitenden spanischen Fluglotsen. Demnach wurde die malaysische Maschine drei Minuten lang von zwei ukrainischen Abfangjägern begleitet, ehe sie vom Radarschirm verschwand. Der Fluglotse wurde nach seiner Wortmeldung bedroht und mußte mit seiner Familie ausreisen.

Gewiß wird es von anderer Seite  dazu noch mehr zu sagen geben, und weitere Fakten könnten vielleicht sogar einmal für Klarheit schaffen. Zusätzlich dazu gibt es ja noch das Gerücht, MH 17 könnte die verschollene MH 370 sein. Beweise will man am Rumpf der Maschine gefunden haben. Aber unabhängig davon stellt sich doch längst die Frage: wem nützt der Fall am meisten? Der Ukraine winken im Fall des Falles, vor allem auch auf EU-„Regimentskosten“, verstärkte finanzielle, wirtschaftliche und militärische Hilfe seitens des Westens und früher oder später möglicherweise NATO- und EU-Mitgliedschaft. Die USA hätten in Kiew eine mit Schokolade überzogene Vasallen-Regierung, Zugang zu Rohstoffreserven, und sie wären einen Schritt weiter im Eurasischen Raum. Rußland wäre nur Verlierer. Da aber Putin daran kaum Interesse haben kann, dürfte seine direkte Verantwortung im Fall MH 17 gleich null sein.

Blieben, falls Kiew die Katastrophe nicht selbst inszenierte, noch zwei Szenarien:

A.) Die Separatisten haben irrtümlich ein Zivilflugzeug abgeschossen. Da wäre die Frage nach der Herkunft der Rakete doch interessant: wie und auf welchem Wege kam sie zu den Separatisten?

B.) Möglich, aber wenig wahrscheinlich: Eine Fraktion der Separatisten wollte Putin wegen mangelnder Unterstützung unter Druck setzen. Linke Aktivisten, die Wochen zuvor in der Region weilten, mußten sich aber Klagen von Seite der Separatisten wegen ausbleibender militärischer Unterstützung durch Putin anhören. (Dann wären jetzt kolportierte Waffenlieferungen das Ergebnis?) Dieselben Aktivisten wollen auch keine tschetschenischen oder andere ausländische Kämpfer unter den Separatisten wahrgenommen haben. Auch keine russischen Offiziere. Und doch wird dies ständig kolportiert. Andererseits, und das ist Fakt, sehnen einige „dem US-Imperialismus treu ergebene Persönlichkeiten“, wie die litauische Präsidentin, eine stärkere NATO-Präsenz in ihren Ländern herbei. Das soll Moskau nicht stören?

Welche Erkenntnisse lassen sich von den aktuellen Geschehnissen und der US-Strategie im Besonderen ableiten? Die USA versuchen in ihrem Streben nach Festigung ihrer etwas angeschlagenen Weltherrschaft verlorenes Terrain und so manches außenpolitische Desaster mittels neuer Torheiten wieder gut zu machen und ihrem ebenso angeschlagenen Dollar neues Leben einzuhauchen. Und das zu einem Gutteil zu Lasten ihrer Verbündeten, vor allem aber zum Nachteil Rußlands, das, gemeinsam mit Brasilien, Indien, China und Südafrika (BRICS-Staaten) zu einem ernsthaften Konkurrenten für den US-Hegemon noch heranwachsen könnte. Washington wird aber die Gefahr nur kurz- bis mittelfristig mit zweifelhaften bis kriminellen Methoden bahnen können, wenn überhaupt. Könnte man aber Putin jetzt etwas am Zeug flicken, wäre damit schon eine Verschnaufpause gewonnen. Mehr aber nicht. Das sei auch den politischen Lakaien der USA in dieser EU gesagt.

*Russian Aggression Prevention Act of 2014
– Directs the Secretary of Defense (DOD) to submit to Congress a strategic framework for U.S. security assistance and cooperation in Europe and Eurasia. …
113th Congress. 2nd Session, S. 2277

Official Titles as Introduced:
A bill to prevent further Russian aggression toward Ukraine and other sovereign states in Europe and Eurasia, and for other purposes.
Bill Summary

Directs the President to establish a United States-German Global and European Security Working Group to focus on areas of mutual concern, including the situation in Ukraine, and increasing political, economic, and military cooperation between the two states. …

Directs the Secretary of State to increase efforts to strengthen democratic institutions and political and civil society organizations in the Russian Federation. …

Directs DOD to assess the capabilities and needs of the Ukrainian armed forces. Authorizes the President, upon completion of such assessment, to provide specified military assistance to Ukraine.
Expresses the sense of Congress that the President should: (1) provide Ukraine with information about Russian military and intelligence capabilities on Ukraine’s eastern border and within Ukraine’s territorial borders, including Crimea; and (2) ensure that such intelligence information is protected from further disclosure.
Provides major non-NATO ally status for Ukraine, Georgia, and Moldova (during the period in which each of such countries meets specified criteria) for purposes of the transfer or possible transfer of defense articles or defense services.
Directs the President to increase: (1) U.S. Armed Forces interactions with the armed forces of Ukraine, Georgia, Moldova, Azerbaijan, Bosnia and Herzegovina, Kosovo, Macedonia, Montenegro, and Serbia; and (2) U.S and NATO security assistance to such states.
Amends the Natural Gas Act to apply the expedited application and approval process for natural gas exports to World Trade Organization members.
Urges the U.S. Agency for International Development (USAID), the Trade and Development Agency, the Overseas Private Investment Corporation (OPIC), the World Bank Group, and the European Bank for Reconstruction to promote assistance to Ukraine, Georgia, and Moldova in order to exploit natural gas and oil reserves and to develop alternative energy sources.
Prohibits any federal department or agency from taking any action that recognizes Russian Federation sovereignty over Crimea or otherwise endorses the Russian Federation’s illegal annexation of Crimea.


Directs the Secretary of State to: (1) strengthen democratic institutions, the independent media, and political and civil society organizations in countries of the former Soviet Union; and (2) increase educational and cultural exchanges with countries of the former Soviet Union.
Directs the Broadcasting Board of Governors and the Voice of America (VOA) to provide Congress with a plan for increasing and maintaining through FY2017 the quantity of U.S.-funded Russian-language broadcasting into countries of the former Soviet Union, with priority for broadcasting into Ukraine, Georgia, and Moldova.

** Zbigniew Brzeziński, außenpolitischer Berater Obamas und früherer Sicherheitsberater Präsident Jimmy Carters, in dem Buch »Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft« : »Die Ukraine, ein neues und wichtiges Feld auf dem eurasischen Schachbrett, stellt einen geopolitischen Dreh- und Angelpunkt dar, denn schon seine alleinige Existenz als unabhängiges Land trägt dazu bei, Russland zu verwandeln. Ohne die Ukraine ist Russland kein eurasisches Reich mehr…


Wenn Moskau allerdings die Kontrolle über die Ukraine mit ihren 52 Millionen Menschen und wichtigen Rohstoffen sowie dem Zugang zum Schwarzen Meer zurückgewönne, würde Russland automatisch wieder in die Lage versetzt, ein mächtiger imperialer Staat zu werden, der sich über Europa und Asien erstreckt.«

lundi, 28 juillet 2014

US Intelligence: Russia Didn’t Do It

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US Intelligence: Russia Didn’t Do It

After days of placing hostile blame for the downing of the Malaysian airliner on Russia, the White House permitted US intelligence officials to tell reporters that there is no evidence of the Russian government’s involvement.

Obviously, the US satellite photos do not support the Obama regime’s lies. If the White House had any evidence of Russian complicity, it would have released it to great fanfare days ago.

We are fortunate that the analytical side of the CIA, in contrast with the black ops side, retains analysts with integrity even after the purge of the agency ordered by Dick Cheney. Incensed that the CIA did not immediately fall in line with all of the Bush regime’s war lies, Cheney had the agency purged. The black ops side of the agency is a different story. Many believe that it should be defunded and abolished as this part of the CIA operates in violation of statutory US law.

Don’t hold your breath until Washington abolishes black-ops operations or the Obama regime apologizes to the Russian government for the unfounded accusations and insinuations leveled by the White House at Russia.

Despite this admission by US intelligence officials, the propaganda ministry is already at work to undermine the admission. The intelligence officials themselves claim that Russia is, perhaps, indirectly responsible, because Russia “created the conditions” that caused Kiev to attack the separatists.

In other words, Washington’s coup overseen by US State Department official Victoria Nuland, which overthrew an elected democratic Ukrainian government and brought extreme Russophobes into power in Kiev who attacked dissenting former Russian territories that were attached to Ukraine by Soviet communist party leaders when Russia and Ukraine were part of the same country, has no responsibility for the result.

Washington is innocent. Russia is guilty. End of story.

The day previously, State Department spokeswoman Marie Harf, one of the Obama regime’s brainless warmonger women, angrily turned on reporters who asked about the Russian government’s official denial of responsibility. Don’t you understand, she demanded, that what the US government says is credible and what the Russian government says is not credible!

Rest assured that the owners of the media and the editors of the reporters received calls and threats. I wouldn’t be surprised if the reporters have lost their jobs for doing their jobs.

There you have it. America’s free press. The American press is free to lie for the government, but mustn’t dare exercise any other freedom.

Washington will never permit official clarification of MH-17. Today (July 23) the BBC (the British Brainwashing Corporation) declared: “Whitehall sources say information has emerged that MH17 crash evidence was deliberated tampered with, as the plane’s black boxes arrive in the UK.”

After making this claim of tampered with black boxes, the BBC contradicted itself: “The Dutch Safety Board, which is leading the investigation, said ‘valid data’ had been downloaded from MH17’s cockpit voice recorder (CVR) which will be ‘further analyzed’. The board said: ‘The CVR was damaged but the memory module was intact. Furthermore no evidence or indications of manipulation of the CVR was found.’”

The BBC does not tell us how the black boxes are simultaneously in British and Dutch hands, or how they got into British and Dutch hands when the separatists gave the black boxes to the Malaysians with the guarantee that the black boxes would be turned over to the International Civil Aviation Organization (ICAO) for expert and non-politicized examination.

So where are the black boxes? If the Malaysians gave them to the British, Whitehall will tell whatever lie Washington demands. If Washington’s British puppet actually has the black boxes, we will never know the truth. Judging from the hostile and unsupported accusations against Russia from the bought-and-paid-for Netherlands prime minister, we can expect the Dutch also to lie for Washington. Apparently, Washington has succeeded in removing the “investigation” from the ICAO’s hands and placing the investigation in the hands of its puppets.

The problem with writing columns based on Western news reports is that you have no idea of the veracity of the news reports.

From all appearances, the Obama regime intends to turn the “international investigation” into an indictment of Russia, and the Dutch seem to be lined up behind this corrupt use of the investigation. As the Washington Post story makes clear, there is no room in the investigation for any suspicion that Kiev and Washington might be responsible.

By continuing to trust a corrupt West that is devoid of integrity and of good will toward Russia, the separatists and the Russian government have again set themselves up for vilification. Will they never learn?

As I write, more confusion is added to the story. It has just come across my screen that Reuters reports that Alexander Khodakovsky, “a powerful Ukrainian rebel leader has confirmed that pro-Russian separatists had an anti-aircraft missile of the type Washington says was used to shoot down the Malaysia Airlines flight MH17 and it could have originated in Russia.” Reuters says that this separatist commander (or perhaps former commander as later in its report Reuters describes Khodakovsky as “a former head of the ‘Alpha’ anti-terrorism unit of the security service in Donetsk”) is in dispute with other commanders about the conduct of the war.

Khodakovsky makes clear that he doesn’t know which unit might have had the missile or from where it was fired. He makes it clear that he has no precise or real information. His theory is that the Ukrainian government tricked the separatists into firing the missile by launching airstrikes in the area over which the airliner was flying and by sending military jets to the vicinity of the airliner to create the appearance of military aircraft. Reuters quotes Khodakovsky, “”Even if there was a BUK, and even if the BUK was used, Ukraine did everything to ensure that a civilian aircraft was shot down”

Not knowing the nature of Khodakovsky’s dispute with other commanders or his motivation, it is difficult to assess the validity of his story, but his tale does explain why Ukrainian air control would route the Malaysian airliner over the combat area, a hitherto unexplained decision.

After the sensational part of its story, Reuters seems to back away a bit. Reuters quotes Khodakovsky saying that the separatist movement has different leaders and “our cooperation is somewhat conditional.” Khodakovsky then becomes uncertain as to whether the separatists did or did not have operational BUK missiles. According to Reuters, Khodakovsky “said none of the BUKs captured from Ukrainian forces were operational.” This implies that Russia provided the working missile to the separatists if such a missile existed.

I find the separatists’ reply convincing. If we have these missiles why to the fools in Kiev send aircraft to bomb us, and why is their bombing so successful? The separatists do have shoulder fired ground to air missiles of the kind that the US supplied to Afghanistan during the Soviet invasion. These missiles are only capable for low flying aircraft. They cannot reach 33,000 feet.

According to Reuters, the reporting of its story was by one person, the writing by a second, and the editing by a third. From my experience in journalism, this means that we don’t know whose story it is, how the story was changed, or what its reliability might be.

We can safely conclude that the obfuscations are just beginning, and like 9 /11 and John F. Kennedy’s assassination, there will be no alternative to individuals forming their own opinion from researching the evidence. The United States government will never come clean, and the British government and presstitute media will never stop telling lies for Washington.

Washington’s bribes and threats can produce whatever story Washington wants. Keep in mind that a totally corrupt White House, over the objections of its own intelligence agencies, sent the Secretary of State to the United Nations to lie to the world about Iraqi weapons of mass production that the White House knew did not exist. The consequences are that millions were killed, maimed, and displaced for no other reason than Washington’s lie and rising instability in the Middle East.

The Obama regime lied on the basis of concocted “evidence” that Assad had used chemical weapons against the Syrian people, thus crossing the “red line” that the White House had drawn, justifying a US military attack on the Syrian people. The Russian government exposed the fake evidence, and the British Parliament voted down any UK participation in the Obama regime’s attack on Syria. Left isolated, the Obama regime dared not assume the obvious role of war criminal.

Blocked in this way, the Obama regime financed and supplied outside jihadist militants to attack Syria, with the consequence that a radial ISIL is in the process of carving out a new Caliphate from parts of Iraq and Syria.

Keep in mind that both the George W. Bush and Obama regimes have also lied through their teeth about “Iranian nukes.”

The only possible conclusion is that a government that consistently lies is not believable.

Since the corrupt Clinton regime, American journalists have been forced by their bosses to lie for Washington. It is a hopeful sign that in their confrontation with Marie Harf some journalists found a bit of courage. Let’s hope it takes root and grows.

I do not think that the United States can recover from the damage inflicted by the neoconservatives who determined the policies of the Clinton, George W. Bush and Obama governments, but whenever we see signs of opposition to the massive lies and deceptions that define the US government in the 21st century, we should cheer and support those who confront the lies.

Our future, and that of the world, depend on it.

 

Culpabilité par l’insinuation: Comment fonctionne la propagande américaine

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Culpabilité par l’insinuation: Comment fonctionne la propagande américaine

 
Pourquoi Washington n’a-t-il pas rejoint le président russe Vladimir Poutine pour demander une enquête internationale objective et non politisée au moyen d’experts dans l’affaire de l’avion de ligne de la Malaysia Airline ?

Le gouvernement russe lui, continue à fournir des faits, incluant des photos satellites montrant la présence de missiles anti-aériens Buk ukrainiens dans les zones depuis lesquelles l’avion commercial aurait pu être abattu par le système de missiles, ainsi que la documentation de la présence de chasseur ukrainien Su-25 approchant le Boeing malais avant qu’il n’aille au tapis. Le chef du directorat des opérations du QG militaire russe a dit dans une comnférence de presse aujourd’hui (21 juillet) à Moscou que la présence des chasseurs militaires ukrainiens était confirmée par le centre de contrôle de Rostov.

Le ministère russe de la défense a indiqué qu’au moment de la destruction du vol MH17, un satellite américain se tenait au dessus de la zone. Le gouvernement russe demande expressément que Washington fournisse toutes les photos disponibles et les donnés capturées par le satellite.

Le président Poutine a insisté de manière répétée que l’enquête sur le vol MH17 requiert “un groupe d’experts totalement représentatifs travaillant sur place sous la direction de l’Organisation Internationale de l’Aviation Civile (OIAC).” L’appel de Poutine pour un examen d’expert indépendant de l’OIAC ne semble pas être le désir d’une personne qui a quoi que ce soit à cacher…

Se tournant vers Washington, Poutine a déclaré: “En même temps, personne (pas même la “nation exceptionnelle”) n’a le droit d’utiliser cette tragédie pour parvenir à des buts politiques étriqués et égoïstes.”

Poutine a rappelé à Washington: “Nous avons demandé répétitivement aux camps en conflit d’arrêter l’effusion de sang immédiatement et de s’assoir à la table des négociations. Je peux dire avec confiance que si les opérations militaires n’avaient pas été continuées (par Kiev) le 28 Juin en Ukraine orientale, cette tragédie ne se serait pas déroulée.”

Quelle est la réponse américaine ?

Des mensonges et des insinuations.

Hier (le 20 juillet), le ministre américain des AE, John Kerry, a confirmé que des séparatistes pro-russes étaient impliqués dans l’abattage de l’avion de ligne malais et a dit qu’il “était assez clair que ce système de missiles a été transféré depuis la Russie vers les séparatistes. Nous savons avec confiance, que les Ukrainiens n’avaient pas de système de la sorte près de la zone à ce moment précis, ceci fait donc clairement pointer le doigt vers les séparatistes.”

La déclaration de Kerry n’est qu’un mensonge de plus dans la longue liste de mensonges vociférés par les ministres des AE américains en ce XXI`ème siècle. Qui peut oublier la paquet de mensonges proféré devant l’ONU par Colin Powell au sujet des “armes de destruction massive” de Saddam Hussein ou du mensonge de Kerry répété jusqu’à plus soif qu’Al-Assad avait “utilisé des armes chimiques contre son peuple” ainsi que la litanie sans fin de mensonges au sujet du “nucléaire militaire iranien ?”

Rappelez-vous que Kerry en de multiples occasions, a déclaré que les Etats-Unis avaient la preuve qu’Al-Assad avait “franchi la ligne rouge” en utilisant des armes chimiques. Quoi qu’il en soit, Kerry n’a jamais été capable de fournir des preuves concrètes pour ses affirmations. Les Etats-Unis n’avaient aucune preuve à fournir au premier ministre britannique dont la proposition au parlement de participer avec Washingrton à l’attaque militaire de la Syrie, fut rejetté par vote du parlement. Celui-ci dit alors clairement au premier ministre: “pas de preuve, pas de guerre.”

Pourquoi Washington ne fournit-il pas ses photos satellites ?

La réponse est la même que celle à la question du pourquoi Washington ne fait-il pas publier toutes les vidéos qu’il a confisqué, qu’il clâme pourtant prouver qu’un avion de ligne détourné a percuté le Pentagone le 11 septembre 2001. Les vidéos ne soutiennent en rien la version des faits de Washington tout comme les photos satellites ne soutiennent en rien l’affirmation de Kerry.

Les inspecteurs d’armement de l’ONU sur le terrain en Irak avait rapporté que l’Irak n’avait aucune arme de destruction massive. Mais les faits ne soutenaient pas la propagande de Washington et ils furent ignorés. Washington commença une guerre hautement destructrice basée uniquement sur ses mensonges délibérés. Les inspecteurs de l’AIEA (nucléaire) depuis l’Iran ainsi que les 16 agences de renseignement américaines ont rapporté que l’Iran n’avait aucun programme nucléaire militaire. Mais ce fait ne rentre pas dans la ligne de l’agenda de Washington et fut ignoré à la fois par le gouvernement et par les médias de la pressetituée.

Nous sommes les témoins de la même chose maintenant avec les assertions en l’absence de preuves que la Russie est responsable de l’abattage de l’avion de ligne malais.

Pas tout le monde au sein du gouvernement américain est aussi barjot que Kerry ou McCain. Au lieu de mentir, beaucoup d’officiels américains insinuent.

Ainsi la sénatrice Diane Feinstein en est un parfait exemple. Interviewée sur la chaîne pressetituée de CNN, Feinstein a dit: “Le problème est, où est Poutine ? Je dirai, Poutine, soit un homme. Tu dois dire au monde. Tu dois dire si c’est une erreur, ce que j’espère que cela le fut, mais dis-le.”

Poutine a parlé sans arrêt au monde, a appelé pour une enquête d’experts indépendants non-politisée et Feinstein demande à Poutine pourquoi il se cache derrière le silence ? Nous savons que tu l’as fait, insinue Feinstein, simplement dis-nous si tu l’as planifié ou si c’est un accident.

La façon dont le cycle entier du système d’information a été orchestré pour instantanément blâmer la Russie, longtemps avant même que de véritables informations ne parviennent, suggère que l’abattage de l’avion commercial est une opération de Washington. Il est bien sûr très possible que la pressetituée bien entraînée n’ait pas eu besoin d’une orchestration de Washington afin de mettre le blâme sur la Russie. D’un autre côté, quelques unes des performances médiatiques semblent trop suivre un script pour ne pas avoir été préparées à l’avance.

Nous avons aussi la préparation en avance de la vidéo sur YouTube qui affirme qu’un général russe et des séparatistes ukrainiens discutaient d’avoir abattu par erreur l’avion de ligne civil. Comme je l’ai dit auparavant. Cette vidéo est doublement plombée. Elle était préparée d’avance et en impliquant l’armée russe, elle a omis un fait très important, celui que l’armée russe peut parfaitement faire la différence entre un avion de ligne civil et un avion militaire. L’existence même de cette vidéo implique qu’il y avait un complot pour abattre l’avion de ligne et le blâmer sur la Russie.

J’ai vu des rapports sur le système russe de missiles anti-aériens qui disent que le système possède un système de sécurité intégré qui est capable de contacter le transponder (boîte de données) de l’appareil afin de vérifier de quel type d’appareil il s’agit. Si ces rapports sont corrects et que le transponder de l’appareil est trouvé, le contact sera enregistré.

J’ai lu des rapports disant que le traffic aérien ukrainien a changé la route du vol MH17 et l’a redirigé au dessus de la zone de conflit. Le transponder devrait aussi nous dire si cette information est correcte. Si elle l’est, il y a preuve circonstancielle que l’acte était intentionnel de la part de Kiev, une action qui aurait demandé l’accord préalable de Washington.

Il y a aussi d’autres rapports faisant état d’une profonde divergence entre l’armée ukrainienne et les milices non-officielles formées par les mouvements extrémistes néo-nazis, qui apparemment furent responsables des premières attaques sur les séparatistes d’Ukraine orientale. Il est possible que Washington ait utilisé ces extrémistes pour comploter la destruction de l’avion de ligne afin de faire porter le chapeau à la Russie et utiliser les accusations pour faire pression sur l’UE afin qu’elle s’aligne sur les sanctions unilatérales de Washington envers la Russie. Nous savons que Washington est désespéré de briser la croissance économique et les liens politiques existant entre l’Europe et la Russie.

Si l’abbatage de l’avion de ligne a été planifié, tous les ustensiles de sécurité embarqués sur le missile auraient pu avoir été éteints afin de ne donner aucun signe avant-coureur de la frappe ni possibilité de traçage. C’est peut-être la raison pour laquelle un avion de chasse ukrainien fut envoyé pour inspecter l’avion. Il est possible que la véritable cible ait été l’avion de Poutine et que de l’incompétence dans la réalisation du complot ait résulté la destruction du vol MH17.

Comme il y a un bon nombre d’exlications possibles, nous devons garder un esprit ouvert et résister à la propagande de Washington jusqu’à ce que les faits et preuves soient collectés. Dans le meilleur des cas, Washington est coupable d’avoir utilisé l’incident pour blâmer par avance la Russie sans attendre quelque preuve que ce soit. Tout ce que Washington nous a montré jusqu’ici n’est qu’accusations infondées et insinuations. Si c’est tout ce que continue à nous montrer le gouvernement américain, alors nous saurons qui vraiment blâmer.

Dans le même temps, rappelez-vous l’histoire du petit garçon qui criait toujours “au loup!” Il a tellement menti que lorsque le loup est vraiment arrivé, plus personne ne l’a cru. Ceci sera-t-il la destinée finale de Washington ?

Au lieu de déclarer la guerre à l’Irak, l’Afghasnistan, la Libye, la Somalie, le Yémen et la Syrie, pourquoi Washington s’est-il caché derrière des mensonges ? Si Washington veut la guerre avec l’Iran, la Russie et la Chine, pourquoi tout simplement ne pas leur déclarer la guerre ? La raison pour laquelle la constitution requiert un consentement du congrès pour déclarer la guerre est justement pour prévenir que la branche exécutive n’orchestre des guerres pour des agendas privés En adbiquant sa responsabilité constitutionnelle, le congrès des Etats-Unis est complice des crimes de guerres de la branche exécutive. En approuvant le meurtre prémédité des Palestiniens, le gouvernement américain est complice des crimes de guerre d’Israël.

Posez-vous cette simple questionLe monde ne serait-il pas un endroit plus sûr, moins meurtrier, avec moins de destruction et de gens déplacés, sujet à plus de vérité et de justice si les Etats-Unis et Israël n’existaient pas ?

Paul Craig Roberts

Article original en anglais :

How American Propaganda Works: “Guilt By Insinuation”, publié le 21 juillet 2014

vendredi, 25 juillet 2014

Guerre en Ukraine. Les grands média français mentent délibérément

Guerre en Ukraine. Les grands média français mentent délibérément

par Jean-Paul Baquiast
 
N'ayons pas peur des mots. Ils sont volontairement complices d'un mensonge d'Etat. Réfléchissons-y ensemble.


Philippe Grasset vient de publier ce jour un article qu'il faut lire « MH17 et l'insaisissable BUK russe » http://www.dedefensa.org/forum-mh17_et_l_insaisissable_buk_russe_21_07_2014.html  Il cite lui-même un article de Robert Parry, qui dirige et anime le site ConsortiumNews http://consortiumnews.com/2014/07/20/what-did-us-spy-satellites-see-in-ukraine/

Ce dernier , dont la réputation de sérieux n'est plus à faire, évoque des informations à lui fournies par des analystes de la CIA. Les observations d'un satellite de reconnaissance américain montre que le missile BUK ayant détruit l'avion de la Malaysian Airlines avait été tiré d'un site occupé par les militaires du régime de Kiev, paraissant d'ailleurs en état d'ébriété vu les bouteilles de bière vides répandues sur le terrain (Oui, les satellites militaires américains peuvent voir ce type de détail) Some CIA analysts cite U.S. satellite reconnaissance photos suggesting that the anti-aircraft missile that brought down Flight 17 was fired by Ukrainian troops from a government battery, not by ethnic Russian .

Cette information remet immédiatement en cause le discours de tout le monde occidental selon lequel ce serait les pro-russes, et derrière eux Vladimir Poutine, qui auraient causé, involontairement ou volontairement, l'accident. Elle pourrait être critiquée, encore faudrait-il qu'elle soit évoquée. Or, comme je l'ai remarqué dans un commentaire fait à l'article de Philippe Grasset, il est scandaleux que les représentants des médias français, qui comprennent le français et doivent normalement lire tous les jours De defensa, comme je le fais moi-même, n'en aient pas encore parlé. Je doute d'ailleurs qu'ils en parlent ce soir ou demain ou jamais.

Ceci veut dire que ces médias français mentent volontairement à des dizaines de millions de citoyens français. Ils sont complices d'un mensonge d'Etat visant à accuser Poutine d'avoir commis le crime. Ils sont complices aussi d'un autre mensonge d'Etat visant à ne pas rechercher ailleurs les causes de l'attentat, pourquoi pas auprès des troupes spéciales américaines et mercenaires opérant en Ukraine au service de John Kerry, avec l'accord d'Obama.

Comme l'écrit Philippe Grasset, mais renvoyons les lecteur à son article « La dénonciation constante d'un même et seul coupable possible constitue le point stratégique central. Il n'est pas le résultat de quelque chose, quelque processus que ce soit, enquête, etc., mais bien la condition sine qua non, la prémisse fondamentale autour de laquelle le reste doit évoluer tactiquement...Il va sans dire que ce “point stratégique central” est la culpabilité de la Russie, à considérer comme une prémisse, un principe de réflexion et de communication, et nullement quelque chose à établir ou même seulement à affirmer » 

En l'espèce le coupable obligé est non seulement la Russie mais Poutine, et tout doit être fait pour qu'aucune autre hypothèse ne soit émise. Comment s'étonner qu'avec de pareilles désinformations, de pareilles manipulations des opinions publiques, celles-ci ne se résignent pas finalement à la perspective d'une guerre contre la Russie.

Il nous avait semblé ces derniers jours que Merkel et Hollande refusaient d'entrer complètement dans ce jeu. Il semble bien ce soir qu'ils aient renoncé à toute indépendance de jugement vis-à-vis des bellicistes washingtoniens.


21/07/2014

mercredi, 25 juin 2014

Le Kamasutra du lobbying

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Le Kamasutra du lobbying: regard sur dix techniques d’influence modernes

Le lobbying est un métier. Et comme tous les métiers, il a son propre jargon décrivant ses techniques, sa manière d’être. En voici quelques exemples souvent liées à des techniques de communication comme la perception management. On peut en retrouver certaines dans le guide LobbyPlanet Bruxelles qui cite quelques unes des techniques qui font l’objet de formations spécifiques, notamment lors des sessions animées par Chrissie Kimmons, une lobbyiste expérimentée.

1°Le cheval de Troie. Inspirée de la légende du combat entre les grecs et les troyens, la technique du cheval de Troie consiste en une certaine forme d’entrisme. Elle est valable en particulier sur Internet. Cette technique d’influence vise à informer des internautes. Ce faisant, elle peut les amener à se positionner sur la thématique mise en avant par l’influenceur. Cela peut également prendre la forme d’une structure mise en place chez la « cible » afin d’être informé sur les législations de l’adversaire. Ainsi, l’AmCham EU, la chambre de commerce américaine à Bruxelles, est soupçonnée d’agit tel un cheval de Troie au sein de l’Union européenne afin de défendre les intérêts américains, de l’Etat ou de ses entreprises.

A visionner: Lobbyist In BrusselsFor more funny movies, click here

2. L’hélicoptère de combat. Technique radicale dont le moyen est la menace d’une délocalisation économique, directement ou indirectement, si la législation en place, ou en projet, n’est pas remise en cause. Ces dernières années en France, les menaces de délocalisation ont été légion. Et ce alors que notre pays est l’un de ceux qui profitent le plus des investissements étrangers. C’est ce qui se passe en France actuellement à propos de la contribution carbone à propos des industriels.

3. Gunship. Version anglaise de l’hélicopère de combat.

4. Good cop – Bad cop. A la manière des séries policières américaines, un groupe d’intérêt défend mordicus une position extrême inacceptable. Alors que sa position est jugée trop obtue, un autre groupe d’intérêt connexe prend une position plus acceptable qui, par contraste, apparaît comme plus modérée. La question est : qui fait Starsky, qui fait Hutch ?

5. Le « Kofi Annan ». Du nom de l’ancien secrétaire général de l’ONU, cette technique, qui peut prendre la forme du Cheval de Troie, vise à proposer un accord entre deux parties qui ne satisfait personne complètement mais permet de trouver une issue à la crise. Elle suppose un rapport de forces égal.

A visionner:
20071201_BFMTV_EuropeHebdo par bkf674

6. Le tiers. Lors d’un désaccord profond, une organisation tierce vient à la rescousse de la négociation pour permettre un consensus dans cette partie à trois. Ces organisations extérieures peuvent être des faux-nez de groupes d’intérêts. Cela peut être également des groupements de groupes d’intérêts, comme le Conseil européen de l’industrie chimique (CEFIC), dont le travail a été très efficace pour entraver la directive REACH sur les produits chimiques au sein de l’Union

7. Les faux-nez ou le « Canada dry » ou groupes paravents. Cela ressemble à une organisation indépendante, cela prend des positions comme les organisations indépendantes, cela réfléchit comme une organisation indépendante. Mais ce n’est pas une organisation indépendante.

8. Le dentiste. Cette technique d’arracheur de dents permet de résoudre d’abord le problème le plus urgent avant éventuellement de recourir à des frappes plus chirurgicales. En communication d’influence, cela peut consister à mettre en avant une disposition jugée négativement par l’opinion publique afin qu’un projet de loi n’aboutisse pas. Ainsi, lors de la négociation sur la prévention de l’alcool en France, il avait été question d’interdire la dégustation d’alcool. Cela aurait concerné les salons des vins qui ont fleuri en France depuis quelques années. Devant la mobilisation de ce secteur économique, l’appréhension de la mesure par l’opinion ainsi que la difficulté à contrôler l’éventuelle application du principe, la disposition a été amendée par le ministère de la santé lui-même. A consommer avec modération.

9. Le baudet. Reprenant les avantages de la stratégie de la carotte et du bâton, le baudet met en avant les avantages pour un parlementaire d’aller dans le sens de l’influenceur. Dans son autre main, il tient un bâton, symbole des risques à ne pas être convaincu. Lors du vote négatif du Sénat sur la question des exonérations fiscales pour les organismes scolaires, dont Acadomia, lire ici, on peut penser, compte tenu des arguments retenus par les sénateurs, en substance « si on supprime l’exonération pour les entreprises de soutien scolaire, on doit le supprimer pour toutes les entreprises de services à domicile. Donc comment choisir ? Donc c’est compliqué ? Donc on ne fait rien ».

10. Les Think-tank. Ces groupes de réflexion ont fait florès aux Etats-Unis où ils regroupent des penseurs de tous horizons. Leurs rapports, leurs idées font l’objet d’une large communication et permettent d’initier des débats. Comme le dit un proverbe hébreu, « la réponse est dans la question ». Cette technique permet de gérer, en partie, l’agenda médiatique.

Mikaël Cabon

Source: Lobbycratie 

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jeudi, 05 juin 2014

Poutine ou le Maître de la Parole

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Poutine ou le Maître de la Parole...

Nous reproduisons ci-dessous un texte remarquable de Philippe-Joseph Salazar, cueilli sur le site Les Influences et consacré à Vladimir Poutine et à sa parfaite maîtrise de la parole dans la conduite de la crise ukrainienne. Philippe-Joseph Salazar est philosophe et spécialiste de la rhétorique.

par Philippe-Joseph Salazar

Ex: http://metapoinfos.hautetfort.com

On se souvient de la phrase du philosophe allemand Hegel, le génial auteur de la Phénoménologie de l’Esprit, quand il vit Napoléon passer sous sa fenêtre, en octobre 1806 : « J’ai vu l’âme du monde à la manœuvre » [1]. Eh bien, voilà un mois en écoutant Vladimir Poutine s’adresser à la Diète fédérale russe, lors de la réincorporation des terres irrédentes de Crimée à la Mère Patrie Russe, j’ai entendu parler l’âme du monde. J’ai entendu, et vu, la plus puissante des paroles se déployer, avec une telle sûreté de ton, une telle acuité d’arguments, une telle saisie du moment qu’une autre phrase de Hegel m’est venue naturellement aux lèvres : Poutine explique la politique « comme l’oiseau de Minerve qui prend son vol à la nuit tombée », pour mieux saisir sur le vif ceux qui n’y voient goutte, qui sont dans la nuit de leurs idées toutes faites, et ne savent plus ni parler, ni écouter – je veux dire « l’Ouest » comme le disent les médias, ces perroquets câblés.

Vladimir Poutine, âme du monde ? Ça mérite une explication. Maître absolu de la parole ? Ça mérite une analyse.

Depuis l’Irak et l’Afghanistan les directeurs de la communication des Etats-Unis et de l’OTAN ont mis au point une technologie rhétorique dite de « stratcomm », « communication stratégique », d’une simplicité qui s’est voulu génialement opérationnelle (ça tient sur une carte qu’on met dans la besace du trouffion, littéralement) et qui s’est révélée accablante d’efficacité, comme on le sait. Le spectacle désolant qu’offrent ces deux pays, jadis féodaux mais en paix, désormais féodaux mais en guerre, suffit à démontrer la terrible stupidité de la « stratcomm ». La stratcomm est supposée suppléer à la force brutale par l’influence persuasive, en alimentant le discours public et la propagande à coups de mots simples comme « stabilité, paix, prospérité » [2].

Dans le cas de l’Ukraine le mot clef, dès que l’Union Européenne, les Etats-Unis et l’OTAN ont mis le doigt dans l’engrenage, a été « désescalade ». Il faut « désescalader » ont répété les perroquets et les perruches médiatiques.

Le terme est codé : il implique que l’adversaire a « escaladé » ; en bon français (mais qui s’en soucie) le mot est très récent (1970) et il est militaire : « Ensemble d’opérations stratégiques visant à diminuer ou à supprimer la gravité des mesures militaires » [3]. On a bien lu : « mesures militaires ». Dans ce langage codé que parlent entre eux les services secrets, qui manipulent les médias en usant d’honorables correspondants, ou en plantant des infos sur les fameux réseaux sociaux, et les services de communication/propagande, le concept est militaire. Dire « désescalade » c’est déjà accuser la Russie d’avoir « escaladé ».

Qu’a fait Vladimir Poutine. Rien. Il a laissé dire. Sachant que s’il dit le mot, il est pris au piège.

Quel piège ? Celui-ci : le problème, avec le langage de la stracomm, c’est qu’il faut que l’adversaire le parle aussi. En philo on appelle ça le « différend » : vous m’accusez de ceci, et vous voulez que j’utilise pour me défendre les mots que vous employez pour m’accuser ? Le piège est grossier ! Car me défendre avec les termes que vous employez, c’est déjà accepter que c’est vous qui définissez le cadre de ma défense. Je suis cuit. Allez au diable ! Je « diffère » [4], et je dis autrement.

Un autre terme a donc été lancé par les services de stratcomm de l’OTAN et Cie, pour tenter de cerner et donc de cataloguer les récusants russophones d’abord de Crimée et depuis des régions frontalières orientales : ils ont été « radicalisés ». Les protestataires (on ne dit pas qu’ils sont des agents russes, ce qui est aussi difficile à prouver que de démontrer qu’à chaque fois qu’un chef de la CIA vient à Kiev, deux jours plus tard, comme par miracle, les Ukrainiens ont une poussée d’adrénaline et de frais uniformes), les protestataires, donc, sont « radicalisés ».

Ce terme est apparu lors de l’attentat de Boston par les frères Tsarnaev. « Ces jeunes gens ont été radicalisés » jacassait la presse américaine, aussitôt relayée par les médias français, jamais en retard d’une attrape. Or le terme est toujours employé à la voix passive : « ils ont été radicalisés », pas « ils se sont radicalisés » . Il existe un « par », un agent qui radicalise. Ici : la Russie, bien sûr [5].

Ce qui est intéressant est que, devant la faillite rhétorique de « désescalade/escalade », la stratcomm a tenté de lancer « radicalisation ». Mais, derechef, bec dans l’eau. Vladimir Poutine (et à faire pâlir d’envie le Quai d’Orsay, ce grand diplomate à la Metternich ou à la Kissinger, M. Lavrov), à la manœuvre, a fait comme si rien n’avait été dit. Il a ignoré. Magistral.

On va me dire : tout cela est un langage entre eux, nous, les péquins, on s’en tamponne le château arrière comme le déclama un jour Régine Crespin, sur la scène du Châtelet, dans son immortelle Grande Duchesse de Gérolstein. Or justement, la réplique de Vladimir Poutine à cette ligne de stratcomm a été de réduire l’OTAN, et les bavards de Bruxelles, non loin du GQG, à n’être que des grandes duchesses d’opérette. Il a simplement ignoré le mot, et donc mis de côté l’implication.

C’est alors que Poutine a retourné contre la communication « occidentale » sa propre méthode, à la stupéfaction des commentateurs américains depuis dix jours (Wall Street Journal, Reuters). Par exemple, il a ré-expédié à « l’Ouest » un autre terme clef de la stratcomm : « faire la guerre contre son propre peuple ».

De fait, dans l’arsenal rhétorique de la bienfaisance militaire occidentale, « to wage war against your own people », « faire la guerre contre votre propre peuple », a été l’expression clef, la litanie médiatique issue du glossaire américain de la stratcomm, pour justifier l’invasion de l’Iraq, l’intervention en Lybie et l’appui donné à la rébellion en Syrie : « Assad/Yanoukovitch, si vous faites la guerre contre votre propre peuple, alors nous, qui sommes les représentants de la démocratie, c’est à dire, du droit des peuples, nous avons le droit d’intervenir, car ce droit est moral ». Certes, mais encore ?

Vladimir Poutine a retourné l’expression. Les putschistes en place à Kiev « font la guerre à leur propre peuple ». Donc la Russie endosse le manteau dont s’est drapé jusque là « l’Ouest », pour venir à la défense des opprimés.

Du coup soudain, la chandelle est soufflée, et on n’entend plus l’expression naguère favorite de M. Obama. Lequel, par une de ces bévues dont il parsème ses discours quand il se prend lui-même dans les réticules séduisants de sa propre éloquence, a nommé la Russie : « Une puissance régionale ». Je suppose que ça a dû plaire à son auditoire américain, très cultivé, mais il suffit de regarder une mappemonde pour voir que ladite région, ma foi … Vladimir Poutine n’a de nouveau rien répliqué. Il laisse dire. Il ne pratique pas le jeu psychanalytique du fort-da, du tu me donnes, je te prends, je t’envoie, tu me renvoies, qui, chez Freud, est une marque d’infantilisme.

Quand on a rétabli les armoiries de la Russie impériale sur son drapeau, qu’on prépare un grandiose défilé militaire célébrant la victoire de l’Armée rouge sur l’Allemagne, qu’on méprise les fameuses sanctions comme un pauvre arsenal de boutiquier capitaliste, s’entendre dire que son empire, qui va de l’ancienne capitale Teutonique et prussienne de Königsberg à Vladivostok, on ne peut que sourire et laisser dire.

La maladie infantile du néo-capitalisme communicationnel est la fièvre de la réponse instantanée, de la re-réponse, de la re-re-réponse. Je ne vais pas vous faire un dessin. Voyez internet.

Laisser dire, un grand art. A « l’Ouest » règne l’irrépressible désir de parler, toujours, encore, et plus. De Russie, qui est aussi occidentale que nous le sommes, on mesure ses mots, comme à la manœuvre. Car, une des forces de la machine rhétorique de M. Poutine, est sa capacité à ne parler le langage de l’adversaire quand ça lui sert, et à ne rien rétorquer quand ça ne lui sert pas.

Car l’art du pouvoir exige le silence, la réponse mesurée à l’effet à obtenir, ce contrôle exigeant de soi-même à ne pas parler. A attendre. Et à frapper.

Dans la saga tragicomique et saignante de l’Ukraine, une vraie pièce d’Alfred Jarry, tout le monde est là à parler, à s’époumoner, à vitupérer, à baragouiner dans un anglais de bastringue (je recommande les débats désopilants sur France24 où des experts français bafouillent dans un anglais d’Auvergnat devant des Ukrainiens d’opéra-bouffe, sous l’œil ironique du très patient M. Picard), évidemment afin de satisfaire les médias – tandis que Vladimir Poutine, maître de la parole, calibre chaque conférence de presse, juge exactement du timing d’un communiqué, prend à chaque fois l’ « Ouest » au dépourvu, et simplement impose son rythme, son calendrier, sa marche, sa « manœuvre » en un mot.

Vladimir Poutine est donc l’âme du monde, au sens exact du « monde » dont il s’agit ici, le monde du politique, et au sens exact où « âme » signifie principe – Vladimir Poutine nous donne à voir ce que nous vîmes jadis à l’œuvre avec le Général, quand la France comprenait ce qu’est la puissance : la politique comme principe vital du monde où nous vivons, et la parole politique comme mesure de l’action à entreprendre.

Et l’âme, bien sûr, c’est aussi là où se loge, dans un fusil, la balle.

Philippe-Joseph Salazar

(Les influences,  6 mai 2014)

 

Notes :

[1On traduit toujours mal cette phrase en français (« j’ai vu Napoléon passer à cheval », pourquoi pas en patinette ?) car, dans l’allemand de haute précision de Hegel, elle est terrible, et le mot clef y est « recogniziert » : Napoléon est là, dans une manœuvre de reconnaissance du terrain. Relisez cette phrase hautaine et décisive, où la langue ennemie devient presque du latin cicéronien : « Den Kaiser – diese Weltseele – sah ich durch die Stadt zum rekognoszieren hinausreiten ».

[2J’explique le montage dans ActuDéfense http://www.actudefense.com/salazar-stratcomm-chef-veut-pa....

[3Trésor de la langue française, en ligne.

[4Tout ça, of course, dans Lyotard.

[5Dans l’attentat des Tsarnaev, les services de sécurité, incapables et d’avoir prévu et d’expliquer si/comment/pourquoi/avec qui, ont lancé dans la presse l’expression « self-radicalized », auto-radicalisés – ce qui était une manière de dire : nous n’avons pas à chercher plus loin qu’eux. La propagande n’a pas pris : les médias ont laissé tomber car un terroriste auto-radicalisé ne fournit par une « histoire » avec des complices, des réseaux, des épisodes, bref du tirage.

lundi, 02 juin 2014

Netwerk Europese elite maakt einde aan democratie

Onderzoeksjournalist: Netwerk Europese elite maakt einde aan democratie

‘De stille staatsgreep: Neoliberale politieke en financiële elite wil samenleving compleet veranderen zonder dat burgers daar een stem in krijgen’


De afbraak van de democratie, rechtsstaat en sociale zekerheid, zoals die in Zuid Europa reeds heeft plaatsgewonden, staat ook ons te wachten, waarschuwt Roth.

Jürgen Roth, een van de bekendste Duitse onderzoeksjournalisten die al sinds de jaren ’70 boeken schrijft en Tv-documentaires maakt, onthult in zijn nieuwe werk ‘De Stille Staatsgreep’ hoe een machtige elitegroep van politici en financiële topmanagers stap voor stap de democratie en sociale (rechts)staat in de EU ontmantelen, totdat de burgers helemaal niets meer te vertellen hebben over hun samenleving en toekomst. Tevens waarschuwt hij dat de Duitsers –en met hen de Nederlanders- hun apathie bitter zullen berouwen, zodra de Griekse en Spaanse crises ook onze landen bereikt.

Ronde Tafels

Hoge vertegenwoordigers van de financiële industrie, de media, grote beursgenoteerde bedrijven en internationale adviesbureaus komen regelmatig met leden van de Europese sociaaldemocratische politieke dynastieën samen in zogenaamde ‘Ronde Tafel’ bijeenkomsten. Hun code: absolute zwijgzaamheid – reden waarom u er in de reguliere media nooit iets over zult lezen.

In Brussel bestaan er bijvoorbeeld de European Round Table of Industrialists (ERT) en de European Financial Services Round Table (EFR). In de EFR zitten de leiders van de machtigste Europese banken en verzekeraars. Roth toont in zijn boek aan hoe onvoorstelbaar veel invloed deze EFR op de Europese Commissie heeft. ‘Men noemt deze Round Tables graag lobbyisten, maar dat is een bewuste bagatellisering. Zij hebben namelijk directe toegang tot de politieke besluitvormers in hun landen.’

‘Complot van Europese economische en politieke elite’

De journalist noemt ook de Bilderbergers, die volgens hem vergeleken bij deze Round Tables maar weinig invloed hebben. Voor de jaarlijkse Bilderberg bijeenkomsten –editie 2014 in Kopenhagen- worden alleen politici uitgenodigd die achter het neoliberale denken staan (zoals in de afgelopen jaren VVD-premier Rutte en D66-leider Pechtold), leiders die de megabanken en –concerns alle vrijheid en macht willen geven.

Dit is beslist geen complottheorie, stelt Roth. ‘Er bestaat wel een complot – dat van een kleine, exclusieve Europese economische en politieke elite tegen de sociale en democratische staat. Hun doel is ondubbelzinnig een ideologische revolutie, de totale invoering van de vrije, onbeteugelde markteconomie.’

Stille staatsgreep

Volgens Ulisses Garrido, voormalige vakbondsleider in Portugal en huidig afdelingsdirecteur bij de Europese bond van vakbonden, wil deze elite ‘een complete verandering van de samenleving, zonder dat de bevolking daar in mee kan beslissen. Het is zonder twijfel een stille staatsgreep.’

Ook Francisco Louca, professor aan het Wetenschappelijke Economische Instituut van de Technische Universiteit van Lissabon, spreekt van een staatsgreep. ‘Deze stille coup is een model voor de algemene privatisering van openbare instellingen, voor de vernietiging van de democratische sociale staat.’ De deelnemers van de Round Tables zijn verantwoordelijk voor de uitvoering van dit plan.

Daarbij heeft de financiële industrie de touwtjes stevig in handen. ‘In veel Europese landen zijn de politici quasi ingekocht door hen,’ aldus Roth. ‘Zij voeren uit wat hen voorgezegd wordt, zodat zij daar na hun ambtstermijn een lucratieve baan kunnen krijgen.’

Democratie en sociale rechten worden vernietigd

Deze leiders van de Europese financiële industrie, massamedia en grote nationale en internationale concerns streven naar het maximaliseren van hun macht en winsten. Daarvoor is het nodig de democratische samenleving en de sociale rechten van de burgers stap voor stap te vernietigen. Niet voor niets wordt niet één vertegenwoordiger van de Europese burgers bij deze Round Tables toegelaten.

In Griekenland, Portugal en Spanje is de democratische rechtsstaat feitelijk reeds verpletterd, stelt de onderzoeksjournalist. Dit wordt bewust door de media en politici verzwegen. ‘De corrupte elite, die voor de economische situatie verantwoordelijk is, zijn hier weer de profiteurs. Iets vergelijkbaar zullen ze ook in Duitsland en Oostenrijk -en dus ook Nederland- proberen. De destabilisering van onze samenleving is ook hier al ver gevorderd.’

‘Corruptie op het hoogste politieke niveau’

Roth spreekt van ‘corruptie op het hoogste politieke niveau’, van een eliteclubje dat direct schuldig is aan het veroorzaken van de schuldencrises in onder andere Griekenland en Portugal. Dezelfde politici werken samen met de Trojka (EU/ECB/IMF).

‘Hun programma was het vernietigen van de laatste sociale verworvenheden. Wat politiek niet te realiseren was, werd overgegeven aan de Trojka. En die brak zonder enige democratische legitimiteit de sociale structuren in de zuidelijke landen af. Velen zeggen dat dit slechts een model voor heel Europa was, een proeftuin zogezegd.’

Alles wordt geprivatiseerd

Het doel van deze ‘stille staatsgreep’ is de privatisering van alle staatsbedrijven en publieke gebouwen, infrastructuur, et cetera. Alles wordt voor een spotprijsje verkocht aan de lievelingetjes van het heersende politieke systeem. Onderwijs, gezondheid, sociale zekerheid, alles wordt geprivatiseerd. ‘Wat hier gebeurt is de onteigening van het volksvermogen. Ik wil helemaal niet weten hoeveel crimineel verdiend kapitaal ondertussen in Griekenland, Spanje of Portugal is geïnvesteerd, om over Italië maar te zwijgen.’

Europa dreigt door sociale spanningen in te storten

Als het Verdrag over de Handel in Diensten (TiSA) erdoor komt, zal dit alles slechts een voorproefje zijn gebleken voor wat ook hier staat te gebeuren. Daar wordt echter niet of nauwelijks over gesproken in de media, ook niet tijdens de Europese verkiezingscampagnes. ‘Men wil alles aan de vrije markt overgeven, gemeenschappelijk eigendom zal er niet meer zijn. Een gruwelijk idee. En zoals altijd is alles geheim, vindt alles achter gesloten deuren plaats. En men laat dat –althans in Duitsland (en gezien de EP-exit polls absoluut ook in Nederland)- nog gebeuren ook.’

Roth durft geen voorspelling te doen over hoe de EU er over vijf jaar voorstaat. ‘Maar als er door de Europese verkiezingen geen radicale systeemwisseling in Brussel komt, zal Europa door sociale en maatschappelijke spanningen in elkaar storten. Nu al groeit er een generatie zonder enig toekomstperspectief op.’

‘Apathie burgers Noord Europa zal zich bitter wreken’

Burgers kunnen zich hier (nog) tegen verzetten door zich aan te sluiten bij sociale initiatieven en organisaties, die streven naar het herstellen van de transparante rechtsstaat. De onderzoeksjournalist vindt het echter dom en zorgwekkend dat de meeste burgers in noord Europa nog het naïeve geloof hebben dat wat in Griekenland en Portugal is gebeurd, hen niet zal treffen. ‘Deze politieke apathie zal zich op de middellange termijn bitter wreken,’ waarschuwt hij.

Xander

(1) Deutsche Wirtschafts Nachrichten

mercredi, 12 mars 2014

West’s Muted Response on Terror Attack in China

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Tony Cartalucci

West’s Muted Response on Terror Attack in China

Source: Simon Song

Ex: http://journal-neo.org

Saturday March 1, 2014′s horrific terror attack at China’s Kunming railroad station left 29 victims dead and over 100 wounded. The terrorist attack was the work of Uyghur separatists hailing from Western China’s Xinjiang province. The US would only condemn the attack as an act of terror after China accused Washington of applying double standards to its coverage and stance on the incident

 However, the US’ failure to initially condemn the attack as terrorism runs deeper than mere superficial double standards applied to a global competitor. The US is in fact driving the separatist movement in Xinjiang, encouraging violence and creating faux-human rights organizations to then condemn the predictable response of Chinese security forces. 

Indeed, first and foremost in backing the Xinjiang Uyghur separatists is the United States through the US State Department’s National Endowment for Democracy (NED). For China, the Western region referred to as “Xinjiang/East Turkistan” has its own webpage on NED’s site covering the various fronts funded by the US which include: 

International Uyghur Human Rights and Democracy Foundation
$187,918
To advance the human rights of ethnic Uyghur women and children. The Foundation will maintain an English- and Uyghur-language website and advocate on the human rights situation of Uyghur women and children. 

International Uyghur PEN Club
$45,000
To promote freedom of expression for Uyghurs. The International Uyghur PEN Club will maintain a website providing information about banned writings and the work and status of persecuted poets, historians, journalists, and others. Uyghur PEN will also conduct international advocacy campaigns on behalf of imprisoned writers. 

Uyghur American Association
$280,000
To raise awareness of Uyghur human rights issues. UAA’s Uyghur Human Rights Project will research, document, and bring to international attention, independent and accurate information about human rights violations affecting the Turkic populations of the Xinjiang Uyghur Autonomous Region. 

World Uyghur Congress
$185,000
To enhance the ability of Uyghur prodemocracy groups and leaders to implement effective human rights and democracy campaigns. The World Uyghur Congress will organize a conference for pro-democracy Uyghur groups and leaders on interethnic issues and conduct advocacy work on Uyghur human rights.

All of these NED-funded organizations openly advocate separatism from China,  not even recognizing China’s authority over the region to begin with – referring to it instead as “Chinese occupation.”  

Of the recent terror attack, the US-funded World Uyghur Congress would even attempt to justify it by claiming Chinese authorities have left the separatists with little other choice. The US State Department’s “Radio Free Asia” report titled, “China’s Kunming Train Station Violence Leaves 33 Dead,” reported:

World Uyghur Congress spokesman Dilxat Raxit said in an emailed statement that there was “no justification for attacks on civilians” but added that discriminatory and repressive policies provoked “extreme measures” in response.

Just as the US has done in other nations it is fomenting political chaos and armed violence in such as Syria, it is attempting to steer clear of labeling the Xinjiang separatists as “terrorists” for as long as possible in order to sow the maximum amount of chaos at the cost of Chinese political stability.


All Part of the Plan 

The US’ support of the Xinjiang separatists is just one small cog in a much larger machine grinding toward the encirclement and containment of China, while maintaining American hegemony across the Asia Pacific, Central Asia, and beyond. The use of faux-human rights organizations to defend what is essentially a terrorist organization is a trick the US has repeated in Russia’s Caucasus region

This containment strategy is documented in the 2006 Strategic Studies Institute report “String of Pearls: Meeting the Challenge of China’s Rising Power across the Asian Littoral” where it outlines China’s efforts to secure its oil lifeline from the Middle East to its shores in the South China Sea as well as means by which the US can maintain American hegemony throughout the Indian and Pacific Ocean. The premise is that, should Western foreign policy fail to entice China into participating in the “international system” as responsible stakeholders (fall in line,) an increasingly confrontational posture must be taken to contain the rising nation.

This includes funding, arming, and backing terrorists and proxy regimes from Africa, across the Middle East, Central Asia, Southeast Asia, and even within China’s territory itself. Documented support of these movements not only include Xinjiang separatists, but also militants and separatists in Baluchistan, Pakistan where the West seeks to disrupt a newly christened Chinese port and pipeline, as well as the machete wielding supporters of Aung San Suu Kyi in Myanmar’s Rakhine state - yet another site the Chinese hope to establish a logistical hub.

US aspirations to contain China through a network of proxies dates back even further than the SSI 2006 report. In US policy scribe Robert Kagan’s 1997 piece in the Weekly Standard titled, “What China Knows That We Don’t: The Case for a New Strategy of Containment, he states (emphasis added):

The Chinese leadership views the world today in much the same way Kaiser Wilhelm II did a century ago: The present world order serves the needs of the United States and its allies, which constructed it. And it is poorly suited to the needs of a Chinese dictatorship trying to maintain power at home and increase its clout abroad. Chinese leaders chafe at the constraints on them and worry that they must change the rules of the international system before the international system changes them. 

In truth, the debate over whether we should or should not contain China is a bit silly. We are already containing China – not always consciously and not entirely successfully, but enough to annoy Chinese leaders and be an obstacle to their ambitions.

Kagan would continue (emphasis added):

We should hold the line instead and work for political change in Beijing. That means strengthening our military capabilities in the region, improving our security ties with friends and allies, and making clear that we will respond, with force if necessary, when China uses military intimidation or aggression to achieve its regional ambitions.

It is clear that the writings of Kagan are not just simply his own personal thoughts in 1997, but reflect a policy that has since then been implemented vis-à-vis China. It is also clear that “with force” does not necessarily mean the mobilization of America’s conventional military assets, but also includes covert and proxy forces as seen more recently in Libya and Syria.

The horrific attack in Kunming China is not an isolated incident. It is a tentacle of America’s containment policy manifested as terrorism toward China briefly breaking the surface of murky geopolitical waters. For the rest of the world increasingly influenced and dependent on the sustainable and stable rise of China on the world stage, it is essential to understand the true nature of events playing out within China and along its peripheries. Failing to do so leaves us vulnerable to investing in false causes that will only further destabilize China, Asia, and the world – threatening our best interests while serving the machinations of Wall Street/Washington yet again.

Tony Cartalucci, Bangkok-based geopolitical researcher and writer, especially for the online magazine New Eastern Outlook”

Wenn nur noch die Gesinnung zählt

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Wenn nur noch die Gesinnung zählt

Sarrazin veröffentlichte dieser Tage sein neues Buch über »Tugendterror«, dem er gleich zum Opfer fiel

Ex: http://www.preussische-allgemeine.de

Mit „Deutschland schafft sich ab“ und „Europa braucht den Euro nicht“ lieferte der ehemalige Berliner Finanzsenator und Ex-Bundesbanker zwar zwei Bestseller, wurde aber auch zur Hassfigur der Mächtigen. In der PAZ steht er Rede und Antwort, wie er die Debatten um seine Bücher bewertet und was ihn nachdenklich stimmt. Die Fragen stellte Rebecca Bellano.

PAZ: Noch bevor Ihr neues Buch „Der neue Tugendterror. Über die Grenzen der Meinungsfreiheit in Deutschland“ (siehe Seite 22) herausgekommen ist, maßen sich Journalisten an, es zu verreißen. „Die Schublade des gefährlichen Schwachsinns“ titelte beispielsweise der „Tagesspiegel“ auf seiner Internetseite, wo der Autor am Ende betont, er wolle ihr Buch gar nicht lesen. Wie gehen Sie als Autor mit dieser Haltung und den massiven Anfeindungen um?

Thilo Sarrazin: Kritische Vorab-Rezensionen von Autoren, die sich dazu bekennen, das Buch gar nicht gelesen zu haben, sind erheiternd und bezeichnend zugleich: Erheiternd, weil der Rezensent sich damit lächerlich macht. Bezeichnend, weil er damit die Medienkritik bestätigt, die ich in meinem Buch übe. Ein prinzipienstarker Gesinnungsjournalismus scheut offenbar kein Mittel, um Fragestellungen und Perspektiven, die er bekämpft, zu diskreditieren und lächerlich zu machen.

PAZ: Im Grunde greifen Sie in Ihrer neuesten Veröffentlichung alle Aussagen, für die Sie kritisiert wurden, erneut auf und konfrontieren Ihre Gegner mit Zahlen und Studien. Welches Thema ist Ihnen hiervon besonders wichtig, sprich bei welchem wollen Sie am meisten die Masse überzeugen?

Sarrazin: In meinem neuen Buch drehe ich den Spieß um und stelle mich in die Schuhe meiner Gegner: Ich formuliere 14 Axiome des in den Medien grassierenden Tugendwahns, die sich allesamt um die Ideologie der Gleichheit drehen. Jedes dieser Axiome formuliere ich zunächst aus einer Pro-Position in aller Konsequenz. Diese Konsequenz entlarvt ihre Hohlheit in schlagender Weise.  Dem stelle ich dann die differenzierte Wirklichkeit gegenüber, und so tauchen ganz zwanglos  auch Thesen und Analysen aus den beiden vorangegangen Büchern wieder auf, aber es geht darüber hinaus. In der ideologischen Weltsicht, die ich kritisiere, hängt alles mit allem zusammen. Das war für mich besonders erhellend.

PAZ: Sie schreiben, dass das Scheitern von Gesellschaften aufgrund ihrer inneren Beschränktheit historisch gesehen eher die Regel als die Ausnahme sei. Wo­ran sehen Sie Deutschland schwerpunktmäßig scheitern?

Sarrazin: Wir wissen ja alle, dass wir sterben werden, aber nicht wann, wie und weshalb. Dieses Unwissen ist auch eine Gnade. Das gleiche gilt für Staaten, Nationen und Gesellschaften. Sie sind immer endlich und werden irgendwann untergehen. Dann wird Neues kommen, das Ende der Menschheit ist noch fern. Analysiert man solche Untergänge, so sind es selten allein militärische Gründe, sondern eben jene inneren Beschränktheiten, die eine angemessene Reaktion auf die Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft verhindern. In „Deutschland schafft sich ab“ zeige ich für unser Land, wie es enden könnte. Ich vermeide aber sorgfältig jede Prognose. Das ist ein bisschen wie in der Medizin: Starke Raucher gefährden ihre Gesundheit extrem. Trotzdem sollte man mit der Prognose von Lungenkrebs vorsichtig sein. Helmut Schmidt zum Beispiel, dem ich noch ein langes Leben wünsche, wird voraussichtlich nicht an den Folgen seines Zigarettenkonsums sterben.

PAZ: Sie bezeichnen die Medien als Verwalter einer Pseudorealität. Wie genau ist das zu verstehen?

Sarrazin: Ich kritisiere einen vorherrschenden Trend, nicht „die“ Medien generell. Wo Ideologie und Wunschdenken herrschen, verkleben offenbar die Hirnwindungen des gesunden Menschenverstandes, und heraus kommt ein Zerrbild der Wirklichkeit. Wussten Sie, dass nach der Armutsdefinition der OECD der Anteil der Armen in Italien höher ist als in Rumänien und in Deutschland höher als in Tschechien? Das ergibt sich aus dem Konzept der relativen Armut, einem Kind der Gleichheitsideologie, und sämtliche Armutsberichte in den deutschen Medien bauen auf dieses Konzept auf. Dabei geht unter, dass ein deutscher „Armer“ im weltweiten Maßstab tatsächlich ein Reicher ist.

PAZ: Wie erklären Sie sich den Umstand, dass Sie einen Bestseller nach dem anderen schreiben, gleichzeitig aber keine Veränderung in der öffentlichen Meinung, aber auch im Wahlverhalten der Bürger (siehe letzte Bundestagswahl) bewirken?

Sarrazin: Ob mein neues Buch ein Bestseller wird, weiß ich noch nicht. Aber die Hoffnung wäre anmaßend, und sie würde mich auch krank machen, dass man mit einem Buch quasi in das Rad der Weltgeschichte greifen könne. „Das Kapital“ von Karl Marx mag die Welt verändert haben, aber sicherlich nicht zum Guten. Der Einfluss eines Buches auf die öffentliche Meinung ist quasi wie ein Stein, den man ins Wasser eines Sees wirft. Viel ist erreicht, wenn man für einige Sekunden sehen kann, wie sich die dadurch gezogenen Kreise weiter ziehen und schließlich mit den übrigen Wellen vermischen. Über Kausalitäten in der Wirklichkeit kann man endlos spekulieren. Manchmal kann ja ein Buch auch wie ein Flügelschlag eines Kolibris im Amazonasbecken sein, der am Ende viele Tausend Kilometer weiter einen Orkan auslöst.

PAZ: Wie bewerten Sie die öffentlichen Reaktionen auf die Volksabstimmung zur Zuwanderung in der Schweiz?

Sarrazin: Deutsche Medien behämen und beleidigen die Mehrheit des Schweizer Volkes, weil es sich den höheren Einsichten der fremden Kommentarschreiber verschloss und deutlich machte, dass es selbst darüber entscheiden will, wer auf Schweizer Boden leben darf. Jetzt wissen alle genau, dass man die Mitwirkung der Völker unbedingt vermeiden muss, wenn man die europäische Integration weiter vorantreiben will. Bertolt Brecht sagte nach dem Volksaufstand am 17. Juni 1953: „Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?“ Es ist doch schön, wie ein großer Dichter die Dinge auf den Punkt bringen kann.

vendredi, 07 mars 2014

BHL, alpha et oméga de la politique internationale française!

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BHL, alpha et oméga de la politique internationale française!

Gabrielle Cluzel

Boulevard Voltaire cliquez ici

Qu’on se le dise, BHL est de retour en Ukraine. Dimanche, l’écrivain philosophe, du haut d’une tribune, est venu haranguer les foules sur la place Maïdan. En fond, on entendait quelques maigres applaudissements. Là-bas, on devait se pousser du coude en le montrant du menton : « Ben, c’est qui, ce gars-là ? », comme devant l’interprète pour sourds-muets de l’enterrement de Mandela : « D’où il sort pour parler au nom de tout l’Occident réuni ? » Ah, inutile de nous regarder comme ça ! Nous autres, Français, n’en savons pas plus que vous. Personne ne l’a jamais élu, personne ne l’a jamais nommé, mais il est là, un point c’est tout. Comme l’alpha et l’oméga de la politique internationale française. Les gouvernements passeront, Mitterrand, Chirac, Sarkozy, Hollande, mais ses paroles ne passeront point. Car les messies arrivent toujours un peu comme ça, ex nihilo.

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Jean-Marc Ayrault parlait d’un gouvernement resserré, cela tombe à pic : supprimons cette petite chose inutile qu’est le ministère des Affaires étrangères puisque nous avons un BHL perpétuel. Exit, aussi, cet autre gadget qu’est le ministère de la Défense, BHL sait faire aussi. Mieux, il adore… le sifflement des balles, l’odeur de la poudre au petit matin. Alors de l’ex-Yougoslavie à la Libye, de la Syrie à l’Ukraine, il n’aime rien tant qu’aller souffler sur les braises, s’indigner, exhorter et les uns et les autres à laver leur honneur au prix de leur vie. C’est beau, c’est un poil ampoulé, c’est du BHL. Dans BHL, il y a le B de Barry Lyndon, dont il cultive le physique de duelliste séducteur, le H de Hugo, dont il a les accents lyriques — Gloire à notre Ukraine éternelle ! Gloire à ceux qui mourront pour elle ! Aux martyrs ! aux vaillants ! aux forts ! — et le L de Lamartine, dont il va finir par partager le « romantisme poitrinaire », à promener imprudemment ses cols échancrés sous des latitudes si froides.

Sauf que le romantisme, en politique, cela vous transporte, mais cela tourne vite à Apocalypse Now. Pour écrire l’histoire de régions aux plaies si mal fermées, il faut au contraire une plume réaliste, prudente, minutieuse, économe de la vie des hommes, avançant à pas comptés et précautionneux comme un rond-de-cuir dans un roman de Flaubert. Une petite bourgeoise appliquée et circonspecte comme Angela Merkel qui tente de recoller, peut-être, les morceaux quand BHL, tutoyant Poutine, le menace de mille sanctions aussi plausibles qu’en son temps l’était l’invention de la « pluie artificielle » mexicaine de Malraux, un autre écrivain qui aimait bien aussi s’essayer avec emphase aux Affaires étrangères.

Certains disent, comme ça, que BHL en Ukraine, c’est d’une certaine façon une chance. Une chance pour nous. Car, pendant ce temps, nous avons la paix… au moins, nous. Comme une jeune fille exaltée qui, rêvant « d’humanitaire », trouve infiniment plus noble de partir aider très loin dans des favelas exotiques plutôt que jouer à la crapette dans la maison de retraite de sa grand-mère solitaire, BHL préfère, merci mon Dieu, voler au secours des terres lointaines que s’intéresser à son propre pays. Ce qui ne l’empêche pas de lui envoyer quelques banderilles quand il vient s’y reposer après un lancement de chantier international – entendez une fois l’impulsion donnée, la pelleteuse acheminée, le boxon installé. Interrogé sur i>Télé par Laurence Ferrari sur l’antisémitisme de Svoboda, BHL rétorque aussi sec qu’on trouve « moins de fasci… », enfin « moins d’extrême droite en Ukraine qu’en France ». Autrement dit, si néonazis il y a en Ukraine, ils ne seraient qu’une poignée, et rien que des nazis modérés ? C’est le propre d’un romantique, non ? Dépeindre dans un rose improbable ceux dont il s’est subitement entiché.

 

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mercredi, 05 mars 2014

Document Britse versie NSA: Overheid infiltreert inderdaad blogs en websites

Document Britse versie NSA: Overheid infiltreert inderdaad blogs en websites

Letterlijke instructies hoe mensen moeten geworden gemanipuleerd om hun 'leiders' te 'vertrouwen' en te 'gehoorzamen', zodat ze 'volgzame' burgers blijven

 


Complex schema uit het document, waarin instructies worden gegeven hoe mensen online moeten worden gemanipuleerd, zodat ze een politiek correcte mening krijgen.

Door velen wordt het nog altijd afgedaan als een complottheorie, maar uit een voorheen vertrouwelijk document van de GCHQ, de Britse versie van de NSA, blijkt dat de overheid wel degelijk met zijn eigen 'trollen' websites, blogs en sociale netwerken infiltreert om de commentaren en discussies te manipuleren, verwarring te zaaien, en commentatoren en sites met een niet gewenste mening zwart en belachelijk te maken. In eigen land merken we dat bijvoorbeeld aangaande artikelen en sites die tegen de EU en de euro zijn, en de CO2/Global-Warming agenda ontmaskeren.

Overheidstrollen bestaan

Dankzij Edward Snowden en Glenn Greenwald hebben we nu zwart op wit, compleet met kleurige grafieken, dat de overheid de publieke opinie probeert te manipuleren en controleren door online discussies te infiltreren, en waar mogelijk sites en schrijvers die er een niet gewenste, politiek incorrecte mening op nahouden met nepcommentaren in diskrediet te brengen, en zo mogelijk kapot te maken. 'Hiermee bedreigen ze de integriteit van het hele internet,' aldus Greenwald.

De inmiddels niet langer geheime eenheid die dit uitvoert heet JTRIG (Joint Threat Research Intelligence Group). De namen in de EU en Nederland zullen anders zijn, maar vrijwel exact dezelfde taken uitvoeren. Zodra een artikel of een discussie op een website, blog of Facebook pagina de 'verkeerde kant' op gaat en het overheidsbeleid ten aanzien van bijvoorbeeld de EU, de redding van de euro, de klimaatagenda, de immigratie en dergelijke bekritiseert, proberen de overheidstrollen de lezers te doen twijfelen aan de gepresenteerde informatie, en daarmee aan de website of blog(schrijver) zelf.

'False flag operaties'

Uit het document blijkt dat ze daar extreme tactieken voor gebruiken die letterlijk 'false flag' operaties worden genoemd. Dat houdt onder andere in dat er artikelen en informatie op het internet worden gezet die aan anderen worden toegeschreven. Ook worden er valse berichten verspreid en 'slachtofferblogs' opgezet van mensen die beweren het slachtoffer te zijn van de schrijver of website die de overheid kapot wil maken. Daarnaast wordt er op diverse forums allerlei negatieve informatie over het doelwit geplaatst.

Soms wordt er rechtstreeks in sites en blogs 'ingebroken', worden foto's veranderd, en worden er valse emails en berichtjes aan collega's, buren, vrienden en familie van het doelwit gestuurd. In andere gevallen wordt er via blogs vertrouwelijke informatie aan de pers of bedrijven gelekt en wordt er belastende informatie op forums gezet, zodat bepaalde ongewenste 'zakenrelaties' worden gestopt of geruïneerd.

Cyber offensief

Deze verdeel-en-vernietig strategie gebruiken de overheidstrollen ook tegen andere landen en hun regeringsleiders, militaire instellingen en inlichtingendiensten. Tevens worden mensen die worden verdacht van gewone misdaden -maar niet zijn veroordeeld- op de korrel genomen. Er wordt gesproken van een waar 'Cyber Offensief', ook tegen mensen die helemaal niets te maken hebben met terrorisme of bedreigingen van de nationale veiligheid.

Grootste angsten bevestigd

Complotfanaten zien in het document hun grootste angsten bevestigd. 'Deze toezichtorganisaties hebben zichzelf de macht gegeven om doelbewust reputaties te vernietigen en de (politieke) online activiteiten van mensen te verstoren, zelfs als ze van geen enkel misdrijf worden beschuldigd,' vervolgt Greenwald.

Hij wijst daarbij op Obama's informatie'tsaar' Cass Sunstein, die al in 2008 voorstelde dat de Amerikaanse regering een team van cyberagenten zou inzetten om online groepen, blogs, websites, sociale netwerken en zelfs chatrooms te infiltreren, zodat de in zijn ogen valse 'complotten' over de regering en het overheidsbeleid zouden worden bestreden. Ironisch genoeg werd Sunstein onlangs door Obama benoemd tot een commissie die toezicht moet gaan houden op de activiteiten van... de NSA.

Mensen gemanipuleerd om hun leiders te 'gehoorzamen'

Nog verontrustender is wat onder het kopje 'Verborgen Online Acties' wordt geschreven. Behalve een groot aantal tactieken om informatie te beïnvloeden en verstoren, worden letterlijke instructies gegeven hoe mensen moeten worden gemanipuleerd om hun 'leiders' te 'vertrouwen' en te 'gehoorzamen', zodat ze 'gewillig' met de politiek correcte mening mee gaan. Er wordt uitvoerig beschreven hoe mensen online met elkaar omgaan, en hoe de overheidstrollen hen kunnen bespelen, zodat hun opvattingen en gedrag worden veranderd.

Complottheorie blijkt realiteit

'Beweringen dat de overheid deze tactieken gebruikt worden vaak afgedaan als complottheorieën, maar deze documenten laten er geen twijfel over bestaan dat de overheid precies dit doet... Wat rechtvaardigt de inzet van overheidsorganisaties om de reputaties van mensen die van geen enkel misdrijf worden beschuldigd te vernietigen, om onlinegroepen te infiltreren, en om technieken te ontwikkelen waarmee online discussies worden gemanipuleerd?'

Wie vertrouwt zo'n regering nog?

De GCHQ documenten bewijzen volgens Greenwald dat 'een grote Westerse regering gebruik maakt van de meest controversiële technieken om online misleiding te verspreiden, en de reputaties van doelwitten te beschadigen. Een van de tactieken die ze gebruiken is het verspreiden van leugens over deze doelwitten, inclusief wat door de GCHQ zelf 'false flag operaties' worden genoemd... Wie zou een regering die deze macht gebruikt, en dan nog wel in het geheim, met vrijwel geen enkele toezicht en buiten ieder legaal raamwerk, nog vertrouwen?'

U bent niet paranoïde

Dus als u de volgende keer op een forum, NUjij, een website of een blog als deze weer eens iemand tegenkomt die een beetje teveel klinkt als een door de overheid betaalde trol -of dat nu over informatie over de EU, de CO2/Global-Warminghoax, of juist een onderwerp als dit artikel gaat-, dan weet u nu zeker dat u niet paranoïde bent. (1)

Xander

(1) Zero Hedge

mercredi, 19 février 2014

Bernard-Henri Lévy: Harangues of Ignorant Buffoon

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Bernard-Henri Lévy: Harangues of Ignorant Buffoon

Irina LEBEDEVA

Ex: http://www.strategic-culture.org

 
Zealous French intellectual Bernard-Henri Levi visited the maidan in Kiev on February 9 to deliver another fiery harangue. The next day the article Bernard-Henri Levi: We’re all Ukrainians (Bernard-Henri Lévy: «Nous sommes tous des Ukrainiens») saw light published by Parisian Le Monde. In his fervor Ukrainian Levi he called Yulia Timoshenko the Dame of Kiev (meaning Yulia Timoshenko who is behind bars at present). I can hardly imagine what Oleh Tyahnybok, another passionate maidan supporter, or Victor Yanukovych thought having heard these bold words spoken by someone born to an Algerian Jewish family. But I’m glad to see one more proof of the fact that the French are reasonable people. The article of «new Ukrainian» was followed by many virulent comments like «We’ve been Libyans, now we are Ukrainians. Could we just be French, is it so hard?» 

Yes, it is hard in the case of Bernard Henri-Levi. He’s kind of a human brand. For Europeans he has been a patented stimulant for dozens of years. 65 years old, he has shot a few films and published around twenty books, he became famous as a leader of the «New Philosophers» (Nouveaux Philosophes) movement that reached the peak of popularity in France in the last century, but went out of fashion as any intellectual product which offers nothing but extravagance. He owes his popularity to the fact that Levi is seen as a man of Messiah in some circles.

…Levi saw his first hot spot in 1971 as he travelled to East Pakistan to cover the war for separation of would-be Bangladesh from Pakistan. He has seen many flash points afterwards. In 1981 he made a trip to Afghanistan to meet the mujahedeen fighting the Soviet Army. In 1999 he ardently called for bombing Yugoslavia. In 2001 he supported the US intervention into Afghanistan. During the Georgia’s invasion of South Ossetia in 2008 he interviewed the President of Georgia Mikheil Saakashvili. In 2011 he was a fierce supporter of Libya’s destruction. Back then he started to vigorously call for toppling the «bloody regime of Bashar Assad». 

After Yugoslavia, Afghanistan, Libya and Syria the «new philosopher» picked up the issue of Ukraine. Visiting the Kiev’s maidan he assured journalists in an interview, «I haven't seen neo-Nazis, I haven`t heard anti-Semites." He had good luck, the activists of Svoboda and Pravy Sector, the organizations calling for racial purity, had clear instructions not to touch this one.

The man without a face, a yesterday’s Libyan and today’s Ukrainian, told the people gathered at maidan that he supported Arseniy Yatsenyuk, the leader of the party, led by the Dame of Kiev, who had just called for forming a «parallel government». According to him, this new maidan–formed cabinet had more legitimacy than the puppets on the string dancing to the tune of the Kremlin ever had…He said French President François Hollande was to meet US President Obama in a few hours and perhaps he could convince him to join together in an effort to save this part of Europe still being held hostage…He noted that it was true that maidan protests were supported by friends in Europe. It was also true that maidan activists had friends in European diplomatic missions; he said that the friends operating in shade (put in bold by the author) could say their hearts were open to maidan protesters and they acted in their interests. 

Since a long time Bernard Henry-Levy has been staying in focus of public attention thanks to playing the role of traveling salesman offering hot ideological produce: he ‘sells» international political adventures of global elite to the US and European public. He is a ubiquitous fighter against the dictatorships his bosses tell him to fight. He earns his living this way and it’s hard enough, but Levi works with enthusiasm. During a television appearance to promote his film dedicated to the intervention into Libya, he turgidly called the plunder going on in the country the Libyan miracle. He has been repeating incantations for the third consecutive year hoping the «miracle» could take place in Syria. 

Speaking at the Foreign Policy Initiative forum organized by US neocons last year, the super vibrant «new philosopher» demanded that the Russian veto of Western draft resolution on Syria submitted to the United Nations Security Council be ignored. While telling Americans about their «moral obligation» to occupy Syria, Levy told them the world is large enough without the United Nations and there are other forces able to lead Syria to democracy like NATO, for instance. The arguments about «moral obligation» exhausted, he tried to put his best foot forward demonstrating his sciolism. Levy started to speak in broken English about Sophocles and Antigone – the struggle between god's laws vs. man's law. It looked more like kitsch, but Americans became silent carefully listening to incomprehensible words while the prophet got carried away and continued to pontificate. 

He can hardly claim to be have anything like dominant influence back home. Pierre Emmanuel Vidal-Naquet (1930-2006), a French specialist in ancient history and a man of great learning, was stunned by intellectual pranks of Levy. Discussing his book he said it was not about criticizing his jerry-rigged stuff, it’s beyond any criticism anyway. It’s hard to understand how come an educated philosopher with a diploma could treat his readers in such a contemptuous way and palm off all this pseudo-scientific scribble behaving like an ignorant buffoon. 

Once Bernard Henry-Levy admitted he took part in the Libyan political adventure because he was a Jew, he would not have done it if he were not. Today claiming to be a Ukrainian while delivering a speech in Kiev, Levy shifts to another hot fight against boss Vladimir Putin and his lackey Victor Yanukovych, as he put it. He gets involved in another political adventure called «the rescue of Ukraine». 

The only thing left for the people of maidan, as Bernard Henry-Levy called them in a grandiloquent way, is to congratulate themselves – they have a new circus in town. Victoria Nuland which regularly comes from Washington to give away cookies to police and use obscene language and an ignorant aging buffoon on tour to symbolize the European spirit. 

jeudi, 16 janvier 2014

Beppe Grillo demande le boycott des journaux qui désinforment

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Italie: Beppe Grillo demande le boycott des journaux qui désinforment

Ex: http://www.zejournal.mobi

Le comique italien Beppe Grillo (un mélange de Coluche et de …Dieudonné) dénonce depuis longtemps la presse italienne soupçonnée de mettre sous silence ou de déformer ses propos. Il a franchi un pas de plus en demandant expressément de ne plus acheter deux quotidiens La Nazione et La Repubblica.

La Nazione est le plus ancien quotidien régional d’Italie, basé à Florence et réputé proche de Matteo Renzi, maire de Florence et nouveau secrétaire du Parti Démocratique (PD, gauche). Dans un graphique reprenant les résultats électoraux les plus récents, La Nazione a purement et simplement « oublié » le Mouvement 5 Étoiles (M5S) de Beppe Grillo pourtant premier parti italien (hors coalitions) aux élections de février 2013 ! Le M5S est classé avec les « autres » y compris des mouvements qui n’ont eu aucun élu, alors qu’il est largement représenté à la Chambre comme au Sénat…

Plus subtile, La Repubblica, premier quotidien national italien et proche de la gauche, manipule l’information dans un article du 10 janvier pour induire que  le Mouvement 5 Étoiles ne tient pas ses promesses. Beppe Grillo a toujours refusé le remboursement des dépenses électorales sur l’argent public. Un article indique le contraire précisant que le M5S a perçu 600 000 euros au titre du remboursement. Il faut lire une toute petite note en bas de page pour y apprendre : « remboursements non utilisés par décision du Mouvement 5 Étoiles ». Factuellement, le journal n’a ainsi rien à se reprocher, il a livré toute l’information, mais la présentation induit évidemment (intentionnellement ?) le lecteur en erreur.

Grillo dénonce une « désinformation méthodique, chirurgicale, répétée qui dénote un comportement volontaire qui ne laisse rien au hasard. Un comportement maniaque, pathologique … celui de la désinformation ».

Heureusement, rien de tel ne pourrait arriver en France, bien entendu…

- Source : OJIM

lundi, 13 janvier 2014

Composants et caractéristiques de la stratégie de désinformation

Composants et caractéristiques de la stratégie de désinformation

L’utilisation de stratégies indirectes dans la guerre n’est pas nouvelle. En effet, dès le IVe siècle avant notre ère, le penseur chinois Sun Tzu souligne l’importance de l’application de différents moyens de la stratégie psychologique (1), en affirmant que « l‘arme suprême de la guerre, c’est soumettre l’ennemi sans combat ».

La désinformation peut être définie comme la manipulation de l’opinion publique à des fins politiques, militaires ou économiques, à l’aide d’une information traitée par des moyens détournés. Elle désigne une technique qui consiste à fournir à des tiers des informations générales erronées, qui les conduisent à commettre des actes collectifs ou à diffuser des jugements souhaités par les désinformateurs.(2)

Les composants principaux de la désinformation

Dans une stratégie de désinformation, il existe quatre composants principaux :

  • pouvoir émetteur de désinformation
  • thème
  • récepteur ciblé
  • transmission de la désinformation (3).

L’émetteur désigne ceux qui décident de pratiquer la désinformation pour influencer l’opinion publique dans la direction souhaitée par le désinformateur, afin d’atteindre des objectifs stratégiques cachés. L’émetteur se réfère donc à un pouvoir politique, militaire ou économique. Au début de la campagne de désinformation, il s’agit de choisir un thème et ensuite de le traiter. Le thème doit être simple, facile à comprendre par l’opinion publique. Par exemple, pendant la guerre froide le « désir de la paix de l’URSS », ou lors de la guerre d’invasion d’Irak en 2003, les « armes de destruction massive » ont été utilisé comme thèmes centraux de communication.

La stratégie de prétexte est souvent utilisée pour renforcer la crédibilité du thème. Il s’agit de créer un prétexte qui sert à justifier les prises de position politiques ou les opérations militaires. En 1941, les avions allemands portant des marquages soviétiques ont bombardé la ville hongroise de Kassa (NDLR : l’identité réelle des avions n’a pas été établie officiellement et fait encore aujourd’hui l’objet d’un débat). La propagande hongroise et allemande ont attribué cette attaque à l’Armée rouge. Le but était de mobiliser l’opinion publique hongroise en faveur de la guerre contre l’Union soviétique.

La désinformation peut traiter un thème de plusieurs manières :

  • l’omission, c’est-à-dire la non-diffusion d’une information
  • la diffusion d’une information incomplète
  • la diffusion d’une fausse information
  • la diffusion d’une information partiellement fausse et la surinformation.

L’opinion publique est le récepteur ciblé du pouvoir « désinformateur ». Il est très important de bien connaître la mentalité du groupe ciblé afin d’être en mesure de prévoir ses réactions à la campagne de désinformation. On peut considérer la mentalité d’un groupe humain comme l’expression de son identité culturelle. Le système de valeurs, les normes et la perception du monde sont à retenir en stratégie, car elles exercent une influence très importante sur le comportement. Dans ce contexte, la désinformation intègre certains éléments de la publicité. En effet, pour vendre un produit dans les pays différents, il faut prendre en considération les cultures respectives de chaque nation dans une stratégie de marketing.

La transmission de désinformation comporte trois éléments essentiels :

  • les agents d’influence ou sociétés privées de communication
  • les relais
  • les supports (4).

Le thème est généralement confié à un agent d’influence, ou une société privée de communication. Le premier cas était la norme durant la guerre froide, la seconde est devenue une pratique répandue depuis la fin de celle-ci. Leur rôle est de trouver le moyen de faire passer le thème au public. L’agent d’influence peut d’abord transmettre le message dans ses réseaux personnels, qui sont ses relais: journalistes, intellectuels, politiciens, amis etc. Les réseau personnels sont essentiels car ceux-ci peuvent assurer que la transmission du thème sera effectuée par des moyens détournés. Aussi est-il très difficile de démasquer la source, c’est-à-dire l’émetteur/désinformateur et l’agent d’influence. Les personnes participant à la transmission (réseaux primaires de l’agent d’influence) peuvent le faire à leur insu. Par exemple, un journaliste peu expérimenté envoyé dans une zone de conflit peut transmettre des informations « manipulées », tout en croyant à la justesse de la cause en question.

Depuis la fin de la guerre froide, les thèmes des stratégies de désinformation sont souvent confiés à des agences privées de communication ou de relations publiques. Par exemple, en 1991, avant le début des opérations militaires américaines au Kuwait, un reportage a été diffusé sur les grandes chaînes de télévision américaines. Une jeune et jolie femme en larmes racontait les exactions des soldats irakiens au Koweït. L’objectif visé a été de créer un certain esprit au sein de l’opinion publique américaine, afin de faciliter l’acceptation de l’engagement militaire américain.

Or on sait aujourd’hui que le film a été tourné par l’agence de relations publiques Hill and Knowlton et, plus grave: la jeune femme n’était autre que la fille de l’ambassadeur du Koweït aux Nations Unies.

Dans un deuxième temps, il s’agit de la transmission et de la diffusion du message (le thème de la désinformation) du réseau primaire vers les médias, à savoir les journaux, la radio, la télévision, les partis politiques notamment. L’objectif recherché est de faire diffuser le message à un segment de la population le plus large possible. La concentration du pouvoir dans les réseaux médiatiques facilite la diffusion de l’information manipulée sur une grande échelle.

Les supports sont les faits mineurs qui sont vrais ou censés être vrais. L’utilisation d’une partie de la vérité dans un certain contexte peut amener le public à croire le message. Il s’agit de la transmission d’une information qui ne correspond que partiellement à la vérité au sujet du thème, mais qui est traitée de telle façon qu’elle devient le support de la désinformation. L’objectif de l’utilisation des supports est le renforcement de la crédibilité du thème.

Les caractéristiques de la stratégie de désinformation

1. Préparation de l’opinion publique avant le début d’opérations militaires

Nous l’avons dit, la guerre moderne est aujourd’hui avant tout psychologique (5). Une partie du processus de désinformation avec les autres moyens de la guerre psychologique se déroule avant le début du conflit armé pour préparer un certain état d’esprit dans l’opinion publique. Une première action consiste à créer des préjugés dans l’opinion publique qui seront favorables au déroulement de la future campagne de désinformation. Le conflit yougoslave et la guerre du Golfe illustrent d’ailleurs cette préparation psychologique de l’opinion publique. En effet, Slobodan Milosevic et Saddam Hussein ont fréquemment été comparés à la figure d’Adolf Hitler.

2. Personnalisation du conflit

Il s’agit de présenter les événements selon une vision réductionniste, en faisant une interprétation en « noir et blanc » du thème de la désinformation. En désignant le « bon » et le « méchant », l’objectif visé est d’empêcher une réflexion globale et approfondie sur les véritables motivations des acteurs qui ont lancé la campagne de désinformation. L’impact de cette technique peut conduire à un fanatisme intellectuel, caractérisé par la catégorisation des positions entre deux extrêmes. Il faut choisir son camp et se ranger, soit dans le camp des bons, soit dans celui des méchants. Une troisième voie n’existe pas. Le traitement des critiques émises à l’égard de la Guerre de Golfe et le bombardement de la Yougoslavie en 1999 par l’OTAN ont illustré ce phénomène. Les auteurs qui ont critiqué la position officielle de la prétendue communauté internationale ont été considérés comme des défenseurs de la position de Saddam Hussein ou de Slobodan Milosevic. La formule « avec nous ou contre nous » reflète bien cette polarisation, visée par le pouvoir émetteur de la désinformation.

3. Provocation de réactions immédiates

L’information transmise peut provoquer dans l’opinion publique de réactions émotionnelles immédiates. La transmission d’images est un élément important dans ce processus. L’objectif est la création d’un état d’irrationalité, voire de psychose dans l’opinion publique. L’émotion prime sur la rationalité. Un jugement influencé par les émotions réduit la capacité analytique des personnes. Comme le soulignait Gustave Le Bon il y a plus d’un siècle, dans son livre sur la psychologie des foules (6), la pensée et le comportement de ces dernières sont largement influencés par les images. Cette observation est également valable pour la désinformation contemporaine. Ainsi, on peut parler d’une véritable guerre d’images dans les mass média mondialisés. Il faut également prendre en considération la facilité qu’offre la technologie actuelle pour retoucher des images prises par satellite ou un appareil photo ou vidéo digital.

Après l’image, il faut mentionner le rôle du langage dans la désinformation. L’imposition d’un certain vocabulaire ou d’une structure linguistique visent à influer la structure cognitive et affective des gens, pour orienter leurs réactions. Ce phénomène a été exploré par George Orwell dans son livre 1984 (7), dans lequel l’auteur présente comment le « Novlangue », la langue officielle de l’Océanie, un État totalitaire, est utilisé dans l’endoctrinement idéologique des citoyens. Sur le bâtiment du parti unique de cet État totalitaire, les slogans suivants ont été affichés: « La guerre c’est la Paix , La Liberté c’est l’esclavage, L’Ignorance c’est la force. »

Vladimir Volkoff, dans son livre La Désinformation, Arme de Guerre (8), analyse l’utilisation répondue des logomachies dans les campagnes de désinformation. La puissance des mots liée aux images qu’ils évoquent sont tout à fait indépendants de leur signification réelle. Les mots comme « démocratie», « liberté », « réactionnaire », « ennemi du peuple », « anti-américain » « anti-européen » peuvent devenir des logomachies et susciter des réflexes pavloviens au sein de l’opinion publique, lorsque on utilise certains de ces mots dans un contexte particulier. Par exemple, on peut constater une véritable dérive intellectuelle sur la question de l’intégration européenne : critiquer la construction européenne de Maastricht, c’est être « contre l’Europe ». D’où l’amalgame entre l’Europe de Maastricht et l’Europe tout court. La signification réelle des mots n’a plus d’importance. Ce qui compte, c’est de faire passer le message au public en évoquant des images liées à ce mot.

L’utilisation fréquente de ces logomachies dans le processus de désinformation permet de faire passer le thème dans le public.

4. Maintien de l’ignorance et confusion

Le succès de la désinformation est inversement proportionnel au niveau de connaissance du public cible par rapport au sujet de la désinformation. Si l’on songe à la complexité des conflits contemporains, à la façon de les présenter dans le média et au conformisme intellectuel qui règne dans nos sociétés, on peut tirer certaines conclusions concernant l’efficacité de la désinformation. On peut noter le recul du journalisme d’investigation et du temps consacré aux commentaires politiques, la toute-puissance de l’image sur l’écrit et l’importance croissante du phénomène de « marketing politique » dans nos sociétés contemporaines.

5. Orientation des flux d’information conduisant à l’omission et surinformation

L’utilisation de la surinformation et de l’omission par l’orientation des flux d’information permettent de parler d’un sujet tout en passant les autres sous silence. L’agenda setting, c’est-à-dire la surreprésentation d’un événement dans les médias, combinée avec l’omission de l’information sur d’autres événements, sert cet objectif. L’opinion publique peut être bombardée par les images présentant la situation du Kosovo, Irak, Bosnie. En revanche, on n’a quasiment pas mentionné d’autres conflits se déroulant au même moment. Le génocide au Rwanda, qui a produit environ un demi-million de morts, n’a été filmé par aucune équipe de télévision. Il en est de même lorsque 300’000 Serbes ont été chassés de la Krajina par les Croates en été 1995. Cette orientation de flux d’information est facilitée par la puissance de certains réseaux mondialisés de télécommunication, à l’instar de chaînes d’information télévisées: CNN, Euronews, etc.

L’impact de la désinformation est renforcé par la capacité de transmission de l’information ou de la désinformation, par les moyens de télécommunication à l’échelle mondiale. Il faut également mentionner la question de la concentration de pouvoir dans les médias. Ces derniers sont souvent contrôlés par les pouvoirs économiques, politiques ou le complexe militaro-industriel.

Gyula Csurgai est Directeur du Centre international d’études géopolitiques (CIEG)

__________________________

(1) Sun Tzu, L’art de la guerre, Flammarion, 1972.

(2) Vladimir Volkoff, Petite Histoire de la désinformation, Rocher, Monaco, 1999, p.32.

(3) Voir une analyse détaillée sur les composants de la désinformation dans Vladimir Volkoff, La désinformation arme de guerre, L’Age d’Homme, Lausanne, 1986, 2004.

(4) Vladimir Volkoff, Petite Histoire de la désinformation, Op.Cit., p. 143-149.

(5) A ce sujet l’ouvrage de Roger Mucchielli, La Subversion, CLC, 1972, présente une analyse fort intéressante.

(6) Gustave Le Bon, Psychologie des foules, PUF, Paris, 1995.

(7) George Orwell, 1984, Gallimard, Paris, 1950.

(8) Vladimir Volkoff, La désinformation arme de guerre, L’Age d’Homme, Lausanne, 1986, 2004.

Revue Militaire Suisse (via Theatrum Belli)

lundi, 06 janvier 2014

Le désordre du cloisonnement aléatoire des colères

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Le désordre du cloisonnement aléatoire des colères

Ex: http://www.dedefensa.org

Adrian Salbuchi est un analyste politique argentin, auteur et présentateur TV pour la chaîne Russia Today. Il publie le 1er janvier 2013, sur RT certes, une tribune où il considère l’année 2014 à partir de la perspective de 2013. Il se demande si nous n’arrivons pas à un point qui serait une sorte de “convergence des mécontentements”, contre un Système qu’il juge à la fois irrémédiablement pervers et quelque peu aux abois.

«Here then lies one of the key events of 2013, which will hopefully escalate intensely in 2014 and beyond: that more and more people in all five continents have started to feel the heat! They begin to realize that global media news, entertainment and infotainment ether-sphere’s job is to falsify reality. Thus, it’s matrix of dizzying green numbers must be seen for what it really is: a gigantic endeavour to manufacture consent on the part of a tiny, albeit illegitimately powerful elite bent on imposing world government on Mankind...»

Mais nous jugerions que l’intérêt de cette tribune reposerait surtout sur un passage qui décrit rapidement l’état de l’information, donc de la connaissance des événements, de différents groupes des diverses populations, et, sans doute également (c’est notre sentiment), des groupes dirigeants dans divers domaines. En fait, Salbuchi décrit le désordre extraordinaire qui règne dans l’agencement, l’organisation, la distribution et le choix des nouvelles (informations) par les puissants et très nombreux canaux de communication. Salbuchi se trouve là un point délicat de son exposé puisque, par ailleurs, il rappelle la théorie du Manufacturing Consent (“la manufacture du consentement”, ou “la fabrication du consentement”) , selon Noam Chomsky :

«The job of the Western mainstream media – TV, radio, Internet, newspapers, magazines, infotainment – is not to enlighten public opinion but rather to dump raw data upon us all and then force it together as best suits the Global Power Masters. The media are the instrument that scripts that data in very specific ways to generate a specific worldview that will support specific interpretations that then lead straight to specific conclusions that result in popular support (or complacency) towards their goals and objectives...»

La curiosité du propos est que Salbuchi fait voisiner cette théorie de Chomsky, qui exige nécessairement une grande coordination, un arrangement impeccable, une unité et une coordination dans le travail de la machine médiatique (nécessairement pro-Système, au service du Système, etc.), avec les constats qu’il fait de la situation telle qu’il la ressent à la fin de cette année 2013. Ce qu’il décrit alors, dans ce deuxième cas, c’est un flot ininterrompu d’informations, finalement incontrôlé, d’où il est extrêmement difficile de sortir une vision cohérente, y compris et même de plus en plus à l’avantage du Système, par le fait même du flot et de son désordre. Là-dessus, des forces diverses travaillent pour pousser à effectuer tel ou tel rangement, selon les intérêts de ces forces. Le spectacle est loin de l’image d’une “manufacture du consentement”, ou même d’une version postmoderne de la “servilité volontaire” de La Boétie si l’on veut, ou de la servilité imposée de façon à paraître pour ceux qui pourraient en juger de manière critique, comme s’il ne s’agissait pas de servilité, et comme si elle n’était volontaire en aucun cas.

Toutes ces considérations elles-mêmes semblent mises en question lorsque Salbuchi développe ces appréciations : «Any “Top Ten of 2013” would be both obvious and incomplete. Obvious when choosing key events of the year: civil war in Syria, Iraq and Egypt; resignation and replacement of the pope in Rome, a meteor ramming into Chelyabinsk, Russia; the death of Hugo Chavez in Venezuela; whistle-blower Snowden’s NSA leaks, irresponsible government shutdown in Washington, and the like. Incomplete because myriads of key events would stay in the inkwell, if only because the global media chose to distort/de-emphasise them or, worse still, not to report them.

»Thus with so many things happening in so many places to so many people, not only is it impossible to keep track of them all but, more importantly, our minds are overwhelmed by the ever-faster pace and ever-growing amounts of information we’re swamped with daily. Our brains cannot process this fast enough; our intellects cannot make sense out of what’s happening; what is really happening behind the media curtain.

»Never in human history have we been as well-informed as today and yet the vast majority haven’t got a clue of what’s really going on in this bleak world. That’s because whilst the super high-tech Western global media supplies tons of data, they seldom if ever supply us with a “manual” to join the dots correctly. Believe you me joining the dots correctly makes all the difference; just like the difference between having a fully disassembled BMW in your garage (without a single part, screw or cog missing) or having it fully assembled and revving to go...

»Today’s “global public opinion” is a perfect example of the former: billions of “well informed citizens” aware of all the “parts, screws and cogs” of this mad, mad world. But ask any such citizen to put the damn thing together in the proper sequence, using the proper tools and then fine-tune a worldview that makes sense, that’s when you get the proverbial “Homer Simpson look” in their eyes… If you still didn’t get it, thinking out of the box awareness is what the growing alternative press has been trying to do: RT, PressTV, Telesur, HispanTV…»

“Fabrication du consentement” si l’on veut, mais “consentement à quoi ? Lorsque la presse-Système la plus huppée vous désigne en juin-juillet 2013 Snowden comme un traître immonde tout juste bon à être liquidé dans une impasse sordide de Hong Kong, puis bientôt de Moscou, et qu’elle vous le présente en janvier 2014 quasiment comme un héros qui mérite l’amnistie et un retour presque triomphal aux USA ? Lorsqu’un esprit aussi enlevé plutôt qu’élevé que John Kerry vous confie que Bachar Al Assad c’est Hitler, fin août 2013, en agitant la certitude d’une attaque US contre l’immonde, pour affirmer, moins de deux mois plus tard, que ce Assad est finalement un type très bien ? (Le Guardian, cité le 8 octobre 2013 : «The United States and Russia are “very pleased” with progress in destroying Syria's chemical weapons stocks, US secretary of state John Kerry said on Monday. He offered some rare, if qualified, US praise for Syrian president Bashar al-Assad.») D’accord, le Système travaille pour “fabriquer le consentement”, mais il ne sait plus lui-même de quoi est fait la chose à laquelle il importe de consentir. D’ailleurs, Salbuchi en a bien conscience, qui salue des prises de conscience diverses, des actes de résistance sporadique, qui note qu’on ne sait même plus quelle crise compte tant il y a de crises, et que plus personne ne parvient à les suivre. (La NSA, elle, peut le faire, dira-t-on, et depuis des années, elle qui surveille tout, sait tout, surveille tout ... D’accord, mais voyez le résultat, elle qui n’a même pas su distinguer un Snowden qui complotait sa défection d’un Alexander trônant dans sa salle d’opération inspirée de Star Trek, elle qui empile tous ses méga datas à coups de chaussures à clou type Dupond-Dupont.) Le Système, finaud et agitant des théories séduisantes parce que radicales, a semé le désordre partout ; mais ce désordre ainsi répandu a très rapidement essaimé vers lui-même, revenu dans un blowback classique, si bien qu’aujourd’hui ce même Système est certainement la référence classique du désordre. Comment, dans ces conditions, manufacturer le consentement ,

Finalement, l’impression générale qui ressort de ce tableau, qui est celui de l’année 2013 poursuivie et amplifiée en 2014, c’est celui d’un dessin général où toutes les lignes se déforment, où tous les schémas se troublent. Le Système avait raffiné, depuis les années 1980 et la théorie de Chomsky, sa “manufacture du consentement” en organisant, dans les réseaux encore perçus comme un prolongement de la presse-Système avec une dissidence négligeable et marginalisée, une sorte de système de cloisonnement qui séparait le public en groupes sans contacts entre eux, recevant chacun les informations de leurs centres d’intérêt travaillés dans le sens qu'on imagine, donc aboutissant à une opinion publique morcelée, désinformée sauf pour les dissidents marginaux. Ainsi la “manufacture du consentement” avait-elle pris la place de la “servilité volontaire” qui résistait de moins en moins devant ce torrent d’informations. Mais, depuis 2007-2008, la machine s’est grippée, non pas au niveau du public qui continue à être cloisonné, mais au niveau des “manufacturiers” qui ne sont plus capable d’offrir une production cohérente, rassurante, triomphante. Les dissidents marginalisés ont profité de cette circonstance pour se dé-marginaliser et occuper un rôle de plus en plus important. Le résultat est que les cloisonnements subsistent certes, mais ils ne cloisonnent plus des “consentements” divers mais des mécontentements, voire des colères également diverses, qui engendrent des effets inattendus par mécanismes indirects. «I think in an earlier era, people like Snowden would be far more universally condemned», écrit John Glaser, de Antiwar.com.

Aujourd’hui, l’enjeu est devenu d’observer à quel moment l’une ou l’autre cloison va sauter, permettant la réunion de colères différentes pour susciter un mouvement généralisé. Effectivement, s’il est aisé de cloisonner des “consentements”, il est infiniment difficile, et potentiellement explosif de garder cloisonnées différentes colères catastrophiques évoluant chacune dans un mode paroxystique, avec une myriades de crises que nul ne parvient à étouffer dans les directions politiques du Système. Face à cette possibilité, le Système, qui est désormais occupé à se déchirer lui-même, est de plus en plus complètement désarmé, parvenant au paradoxe de se créer lui-même des cloisonnements contradictoires avec son incapacité de maintenir une unité de vue dans ses propres rangs. Ainsi la “manufacture du consentement” tend-elle à complètement le céder à une “manufacture du mécontentement”. Salbuchi, finalement, en est complètement convaincu...

«... Now, as 2014 dawns, we know much better. We know that we need to start taking our countries back from the illegitimately powerful Global Elite that have taken them away from us trying to merge them into their coming world government. But we must do this intelligently. This growing awakening translating into action is a key event of 2013 on the way to critical mass, so that we start doing something about this global mess we’ve been dragged into. Will that be the key event of 2014? Once tipping point is reached, things start to move fast, dramatically and often unexpectedly.»

samedi, 28 décembre 2013

Laurent Brayard: « La grande majorité des médias français sont contrôlés »

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Laurent Brayard: « La grande majorité des médias français sont contrôlés »

Auteur : Médias-Presse-Info
 

 

 

Laurent Brayard,Français habitant en Russie et rédacteur pendant un moment à la Voix la Russie, raconte sur son blog une histoire assez étonnante qui lui est arrivée avec un journaliste français. Intrigué, nous avons voulu en savoir plus et il a bien voulu répondre à nos questions tout en nous offrant un panorama de la presse russe par la même occasion.

1) Laurent Brayard, pourriez-vous d’abord brièvement vous présenter aux lecteurs ?

Bonjour à vous, je suis un journaliste indépendant mais aussi un historien et un écrivain. Je vis en Russie, à Moscou depuis quatre ans, j’ai 41 ans. J’ai longtemps vécu en Bourgogne, ma terre de cœur mais les hasards de la vie et une grande histoire d’amour m’ont conduit vers la Russie.

2)  Sur votre blog, vous racontez une histoire vraiment étonnante. Un journaliste français, que vous connaissiez depuis longtemps, vous a avoué récemment vous avoir retiré de ses contacts twitter parce que ce que vous écriviez n’était pas dans ligne des rédactions françaises et que son rédacteur en chef lui avait fait le reproche d’être en contact avec vous. Pourriez-vous nous en dire plus ?

Je suis en France depuis quelques semaines, à cause d’un grave accident qui a manqué de me coûter la vie. Ce séjour forcé m’a fait penser un moment que je pourrais vivre à nouveau en France avec ma compagne. J’ai donc cherché du travail et j’ai écumé tous les médias nationaux et les régionaux proches de ma région. Ayant travaillé pour La Voix de la Russie, média public russe, je savais déjà que je porterais à vie une sorte d’étiquette du genre « Kremlin » sur le front ! Mais j’ai vite compris que cela serait pire encore que ce que j’imaginais. Je n’ai pas qu’un ami qui travaille dans le journalisme. J’ai été surpris de l’absence de solidarité, par les silences ennuyés à la fois de mes amis et des rédactions. L’ami dont je parle, est un ami d’enfance, il travaille pour un très grand journal régional, l’un des plus importants de notre pays. Je ne peux pas, sans lui créer des ennuis, le citer, au moins par fidélité à notre amitié et par principe, je peux seulement ajouter que le journal en question est Sud-Ouest… une très grosse boutique, le 2e quotidien régional français. La conversation que j’évoque a eu lieu dans un cadre privé, des retrouvailles entre vieux amis. Ma surprise fut grande d’entendre mon camarade pendant la moitié de notre rencontre, me marteler que je devais, supprimer mes réseaux sociaux, disparaître de la toile si je voulais un jour travailler dans le journalisme en France et vendre des livres… L’histoire que je raconte est vraie, il a été sermonné par sa rédaction pour m’avoir dans ses contacts Twitter et a dû rendre des comptes. Pendant les quelques heures de notre conversation, il a vainement tenté de m’expliquer qu’il fallait absolument que je reste dans la rédaction d’articles dans une ligne modérée centriste, le plus neutre possible et en évitant d’écrire contre la gauche et en particulier ce qui pourrait froisser les milieux gays, de gauche ou des pouvoirs en place.

3)  Mieux encore, ce journaliste explique que pour garder son poste et ne pas être mis au placard, il vaut mieux écrire dans l’air du temps. Quel regard, cela vous donne-t-il de la presse française ?

Oui c’est tout à fait ce qu’il m’a dit et redit, à savoir que je devais pour être sûr de travailler, n’écrire que dans les sillons tracés par les rédactions. Pour avoir travaillé un peu dans le journalisme et avoir écouté des amis, comme Olivier Renault, un grand journaliste ayant une vaste expérience, je savais déjà que le système était verrouillé. Il est évident que les rédactions françaises sont sous contrôle, Serge Halimi en parlait déjà depuis longtemps dans son ouvrage, Les Nouveaux chiens de garde. Depuis cette époque, le système s’est durci, je rappelle aussi que Coluche avait également démontré la concussion et la mise sous contrôle des médias dans une émission restée célèbre : http://www.youtube.com/watch?v=7JNL2OSiEZ0 . Ma vision de la presse française est donc négative, la liberté d’expression n’existe que de façade et la grande majorité des médias français sont contrôlés, rappelons que l’Etat français est propriétaire de plusieurs chaînes de télévision et subventionne de nombreuses officines médiatiques. Les autres petit à petit ont été maîtrisés, nous pourrions même dire infiltrés !

4)  Peut-on parler d’un cas isolé pour ce journaliste français, qui après tout pourrait fantasmer, ou alors est-ce bien le cas de la presse française en général ?

 Je ne pense pas qu’il s’agisse d’un cas isolé, je pense que mon ami m’a tenu ce discours eu égard à notre longue amitié, mais qu’il ne se rendait pas compte lui-même de ce que cela signifiait. Avec d’autres camarades journalistes nous avions lancé un projet, le projet Camille Desmoulins qui surveillait la presse française sur le thème de la Russie. Nous avons rentré dans des fichiers des centaines d’articles de journaux nationaux et régionaux en rentrant également les auteurs, la signature ou non de l’AFP, une notation selon une échelle de russophobie. Le travail hélas colossal ne nous a pas permis faute de financement de tenir plus de six mois, mais les résultats ont été effarants. Nous avons constaté que plus le journal avait de tirage, plus les articles publiés étaient des copier/coller de l’agence AFP. Certains journaux comme Le Parisien atteignait les 86 % d’articles de l’AFP, des régionaux un peu moins, le bon élève était Le Bien Public avec un total de 50 %. Ce simple fait démontre bien, qu’il n’y a plus de journalistes qui écrivent, seulement quelques « autorisés » signant dans de grandes vitrines médiatiques tels Le Monde ou Le Figaro. Il nous a été impossible de déterminer qui écrit dans l’agence AFP et qui contrôle l’agence mais les pistes sont limpides. Dans ce projet nous notions aussi les propriétaires des médias, nous avons été surpris du nombre de banques… En discutant avec quelques collègues ostracisés comme moi, nous arrivions tous à la même conclusion, le système formate des journalistes dans les grandes écoles, ils sont formés pour évoluer dans le cadre donné mais rares sont ceux qui font aujourd’hui du journalisme. Il faut chercher dans les médias alternatifs ou francophones étrangers pour aujourd’hui trouver de la vraie information, une information traitée sans pression et librement. Toutefois à l’heure actuelle le Sénat et Hollande récemment durant son voyage en Israël ont parlé de « nettoyer » internet, c’est dire où nous en sommes, si cela devait arriver, nous serions clairement dans une dictature démocratique, la première de l’histoire.

5)  Alors que les médias français ne cessent de montrer Poutine comme un dictateur au service duquel est la presse russe. N’est-ce pas risible ?

Oui et je peux en parler, je me suis trouvé en février 2013 dans un press-tour dans la ville d’Ekaterinbourg pour la candidature à l’EXPO 2020 avec de nombreux journalistes russes et étrangers. J’ai demandé à ceux de l’opposition, notamment communiste, s’ils pouvaient travailler librement, ils m’ont tous répondu que oui. Ceux de Komsomolskya Pravda, héritier de la Pravda étaient même chagrinés de voir comment la presse occidentale est en déliquescence, écrit sans cesse des absurdités, des inventions et des délires caricaturaux sur l’état de la presse russe. Moi-même j’ai écrit un article sans concession sur le président Poutine, dénommé Le syndrome de Borodino et j’ai boycotté les cérémonies de septembre 2012 pour le bicentenaire de 1812. Non seulement ma rédaction a publié mon article très sévère pour Poutine et le pouvoir en place, mais je n’ai pas été inquiété, loin de là. J’ajoute que le président Poutine se prête à un exercice de communication avec le peuple russe, chaque année, cela s’appelle La ligne. A l’avance les citoyens russes peuvent poster des questions, le jour même Poutine répond pendant des heures, son record étant 9 heures de suite, à des dizaines de questions, internet, téléphoniques, courriers… et qu’il répond à des questions vraiment sensibles de gens qui ne sont pas de son parti. Les questions ne sont pas choisies, le président doit subir cette épreuve, être convaincant, s’avancer sur des sujets épineux et il répond ! Toute la presse est invitée et participe, nous n’avons pas cela en France… nos journalistes et politiciens manquent de courage !

6)  Aujourd’hui, entre la Russie et la France, dans quel pays vous vous sentiriez le plus libre pour vous exprimer ?

Sans hésitation, la Russie, la liberté a changé de camp, c’est un pays qui est dans une situation économique similaire à nos trente glorieuses, c’est un pays dynamique mais qui reste ferme sur la défense de son identité et de son indépendance. Cette indépendance, la France assujettie à l’Europe et à l’OTAN ne la possède plus. Un journaliste en France doit servir le pouvoir, s’il ne le fait pas il est condamné à végéter ad vitam aeternam, voir à changer de métier. La démocratie française n’est déjà plus que l’ombre d’elle-même, n’oublions pas non plus que nous sommes dans un régime présidentiel… vendu comme démocratique. Monsieur Valls a parlé plusieurs fois d’ennemis de la République… cela démontre bien que si ces gens considèrent qu’il y a des ennemis dans notre pays… des ennemis du Peuple, c’est que la Nation est divisée. On commence par parler d’ennemis, on transgresse les lois ou on les façonne en conséquence et on termine par des persécutions et des emprisonnements. Cela ne vous rappelle rien ?


- Source : Médias-Presse-Info

mardi, 26 novembre 2013

Racisme, immigration et inversion de la réalité

Racisme, immigration et inversion de la réalité

par Guillaume Faye

Ex: http://www.gfaye.com

0.jpgLe maquillage de la réalité est une des grandes spécialités de l’idéologie dominante bien-pensante avec le déni de cette même réalité. Exactement comme dans les régimes totalitaires communistes. L’instrument privilégié de la propagande peut d’abord être l’écrit, la presse ou le livre, par l’oligarchie journalistique et intellectuelle bien pensante. Sur le thème du célèbre « l’immigration, une chance pour la France » (1) ou la dogmatisation d’autres contre-vérités comme par exemple « les Français sont racistes » ou « il n’existe pas de racisme anti Blanc » (le racisme serait à sens unique) ou encore tous les propos sur les ”fantasmes” d’insécurité, ou sur le déni du lien évident entre criminalité et immigration, pourtant clairement attesté par la géographie des crimes et délits.  

On note aussi, comme dans les régimes totalitaires, la présence de l’instrument judiciaire, en mode de basse intensité : on peut être puni (loi Gayssot et alia) si l’on dit la vérité, comme Éric Zemmour condamné pour avoir fait remarquer l’origine ethnique des dealers.

Mais la voie royale de la désinformation en ces matières, c’est la fiction, séries télé ou films. Deux exemples récents : la série politiquement correcte et antiraciste de France 3 Plus belle la vie a mis en scène le 13 novembre l’agression raciste d’un Beur, Abdel, molesté et insulté par une bande de Français de souche qui brûlent sa carte d’identité française. Chacun sait qu’à Marseille les Maghrébins sont victimes de ratonnades et de la criminalité des autochtones…Dans le film de Reem Kherici, Paris à  tout prix, Maya, une jeune Marocaine qui vit à Paris depuis 20 ans travaille dans la mode et la haute couture ; un contrôle  de police révèle que sa carte de séjour est périmée et la malheureuse est expulsée dans les 24h. vers le Maroc, privée de son emploi et de son logement. Cette situation complètement invraisemblable est présentée comme une illustration de la réalité.

soins_mediatiques.jpgCela fait d’ailleurs longtemps que le cinéma et les téléfilms (surtout policiers) procèdent à des inversions de la réalité : les voyous et les gentils ne sont pas les mêmes que dans la vraie vie….Du temps de l’Union soviétique, de la même manière, films et téléfilms inversaient la réalité pour obéir à l’idéologie officielle : l’Ouest y était par exemple présenté comme un enfer en proie à la répression et à la pauvreté. Mais les ficelles de ce genre de désinformation ( ” faire passer les vessies pour des lanternes ”) qui prend le peuple pour une masse d’imbéciles se révèlent, à terme, inutiles.

Dans le langage aussi, le mensonge a cours : l’expulsion de Léonarda était une « rafle », l’Europe se replie sur elle-même et se « bunkérise », l’islam a toujours fait partie de la France, etc. Il en va de même dans d’autres domaines : non, le niveau scolaire ne baisse pas, non, les fonctionnaires ne sont pas privilégiés, etc. Les médias en viennent aussi à pratiquer l’autocensure, notamment en ne révélant pas, la plupart du temps, les noms d’auteurs et de crimes et de délits – sauf lorsqu’il s’agit d’autochtones. ll paraît même, selon Ivan Rioufol (Le Figaro, 22 novembre) que le gouvernement prépare une ”recommandation” aux journalistes de ne plus mentionner les noms, dans tous les cas, et peut-être même d’envisager des poursuites contre les contrevenants ! Pour ne pas ”stigmatiser” une certaine population. (La vérité est raciste.) Cette police de la pensée est d’une stupidité désarmante : puisqu’elle reconnaît par là implicitement l’origine des auteurs des crimes et délits.

Note:

(1) « L’immigration, une chance pour l’Europe », telle est la couverture du dernier mensuel de la Fédération syndicale unifiée (FSU), deuxième syndicat de fonctionnaires et premier chez les enseignants, qui est un des piliers de l’idéologie dominante et du système.

lundi, 25 novembre 2013

L’antiracisme, outil de domination

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L’antiracisme, outil de domination

 par Etienne Mouëdec

Ex: http://www.minute-hebdo.fr

L’antiracisme est un cache-sexe : celui d’une France officielle qui n’a d’autres moyens pour cacher ses reniements que le rideau de fumée. Entendons-nous bien : dénoncer  le dogme de l’antiracisme, ce n’est pas – à quelque degré que ce soit – vouloir habiliter le racisme, qui restera toujours une aberration. Mais sortir du manichéisme, c’est si compliqué pour un socialiste…

La « semaine de la haine » est terminée. Le déferlement s’est tari… jusqu’aux prochains mots d’ordre. Toujours la mê­me « ferveur mimétique de no­tre presse pluraliste. On rivalise dans la colère grave » (Elisabeth Lévy, Les Maîtres censeurs). D’autant que je mettrais ma banane à couper (enfin, façon de parler…) que pas un de ces gueulards n’a lu l’article de « Minute ». Tous ont suivi la meute des cris et des lamenta­tions, qui s’auto-alimente de son pro­pre bruit. « Mimétisme médiatique et hyperémotion », résume Ignacio Ramonet.
Quelle rigolade pourtant ! Car cet­te gamine, avec sa peau de banane à Angers, méritait une bonne fessée et peut-être ses parents aussi. Pas ce brouhaha de cœur de vierges effarouchées toujours prompt à rejouer l’arrivée d’Hitler au pouvoir. Parce que, franchement, qui croit vraiment à une « résurgence » du racisme ? De l’antisémitisme, oui, mais de façon circonstanciée, et à cause de certaines franges radicales de l’islam. Mais sinon ?

Le « transcendantal-coluchisme » se perpétue


Qu’importe la réalité : voila vingt ans, trente ans même que la gauche en panne d’idées cherche son épouvantail pour se parer de toutes les vertus et faire oublier son ralliement au capital, cacher ses rangs désertés et toutes ses saloperies. Depuis qu’elle n’est plus marxiste, ni sociale, ni politique, la gauche est morale.


Dès lors, cela fait trente ans que les télés, à la recherche de l’ennemi intérieur, furètent partout en France en quête du moindre crâne rasé pour effrayer la ménagère. Et qu’importe si le mouvement skin n’existe plus depuis plus de vingt ans ! Le vrai danger, c’est le fascisme qu’on vous dit. En France, oui, pays où il n’y eut jamais un seul mouvement fasciste, excepté des groupuscules juste avant la Deuxième Guerre mondiale et quel­ques bandes d’hurluberlus après qui ne perdurent qu’à travers de pauvres gamins déboussolés qui se font « la voix du système » en allant jusqu’à adopter le portrait robot du méchant, dressé par le système lui-même. Mais bref.


Depuis Carpentras, les bidonnages et accusations risibles se succèdent, sui­vis des mêmes déclarations grandi­loquentes rejouant sans cesse la « mo­bilisation des potes » : quarante ans que « tous les enfoirés du monde se donnent la main » contre la misère, con­tre le sida, contre le mal lui-même, le Front national. Par shows télévisés successifs, la France d’en haut, celle qui ne paie pas d’impôts, celle qui se mo­que du petit franchouillard à longueur de journée s’offre une bonne con­science à grand renfort de larmes qui n’en finissent pas de couler : c’est le transcendantal-coluchisme que Fran­çois-Bernard Huyghes décrivait déjà… en 1987 dans son livre La Soft-idéologie.

La « duperie consciente » érigée en système


Quoi de neuf depuis ? La gauche gar­de une forme olympique : calibrée par le milliardaire BHL, trompée par le millionnaire DSK et incarnée par le triste Hollande, elle n’a d’autre choix que de ressortir les bonnes vieilles formules, aussi éculées soient-elles. Et les baudruches fleurissent : « Les digues ont sauté. La libération de la parole raciste a atteint un niveau d’abjection intolérable dans notre pays », annonce la Licra sur son site. Suivra immanquablement la sempiternelle manif pour toute la « France démocratique », électrisée à l’idée de ne pas manquer le rendez-vous avec l’histoire en s’engageant cou­rageusement contre le fascisme qui vient, cet ennemi intérieur qui n’a ni structure, ni journaux, ni leader, ni militant. Danger imaginaire et fan­­­tas­­mé, celui-ci permet toutes les mobilisations et… toutes les manipulations.


La réalité rejoint le roman d’anticipation 1 984 d’Orwell. Quand Harlem Désir compare gravement la LMPT à une montée fasciste, personne n’est cen­sé rigoler. Lorsque les bonnets rou­ges sont annoncés être « récupérés par l’extrême droite », en attendant d’ê­tre traités eux-mêmes de fascistes, interdit de rire.

La novlangue socialiste ne passera pas par nous !


Aux annonces du loup, tout un « peuple de gauche », parfaitement formaté, répond présent. Voici qu’après « La guerre, c’est la paix » de Big Brother, vient « la tolérance, c’est l’intolérance » du Parti socialiste. C’est la « doublepensée » décrite par Orwell :
« La doublepensée est le pouvoir de garder à l’esprit simultanément deux croyances contradictoires, et de les accepter toutes deux. […] La doublepensée se place au cœur même de l’Angsoc, puisque l’acte essentiel du Parti est la duperie consciente, tout en retenant la fermeté d’intention qui va de pair avec l’honnêteté véritable. Dire des mensonges délibérés tout en y croyant sincèrement, oublier tous les faits devenus gênants puis, lorsque c’est nécessaire, les tirer de l’oubli pour seulement le laps de temps utile, nier l’existence d’une réalité objective alors qu’on tient compte de la réalité qu’on nie, tout cela est d’une indispensable nécessité. »


Dans La Révolte des élites (Climats, 1 996), le sociologue Christopher Lasch analysait cette duplicité des nou­velles élites : « Lorsqu’ils sont con­frontés à des résistances, ils révèlent la haine venimeuse qui ne se cache pas loin sous le masque souriant de la bienveillance bourgeoise. La moindre opposition fait oublier aux humanitaristes les vertus généreuses qu’ils prétendent défendre. Ils deviennent irritables, pharisiens, intolérants. Dans le feu de la controverse politique, ils jugent impossible de dissimuler leur mépris pour ceux qui refusent obstinément de voir la lumière – ceux qui ne sont pas dans le coup – dans le langage autosatisfait du prêt-à-penser politique. »


Ou, pour dire encore autrement ce mépris, « ces gens-là […] ceux qui sont vaincus, du passé, déjà finis. Dévitalisés, desséchés », pour reprendre les mots de Christiane Taubira lors d’un homma­ge à Frantz Fanon, grand ami de la France, ce samedi 16 novembre 2013.


La novlangue socialiste n’est pas un outil de pacification sociale. Elle s’af­firme plutôt comme un véritable moyen de contrainte tant elle sert à masquer une réalité de plus en plus vio­lente et que l’on n’ose plus dire. De la famille jusqu’au monde du travail, tout vient illustrer des rapports sociaux et humains de plus en plus dégradés, le tout couronné par une pa­role politique creuse, incapable de donner sens.


Alors, l’interdiction de « Minute » – le rêve de Manuel – serait-elle un progrès ou le symptôme des griffes qui se resserrent ?

 
Etienne Mouëdec

vendredi, 11 octobre 2013

Le Monde, grandeur et décadence d’un journal au-dessus de tout soupçon

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Le Monde, grandeur et décadence d’un journal au-dessus de tout soupçon

par Ahmed Bensaada

Ex: http://www.michelcollon.info

Les différents conflits sanglants qui ont éclos lors de cet interminable « printemps » arabe ont été accompagnés de propagande et de mensonges éhontés [1]. Comme pour toutes les guerres, bien sûr. Mais aussi étrange que cela puisse paraître, plus un pays se targue d’être démocratique, plus la propagande est flagrante et les ficelles un peu trop grosses. Il n’y a qu’à se remémorer les « dangereuses » fioles de Colin Powell ou les « chaudes » larmes de la fille de l'ambassadeur koweïtien à Washington. Il y a cependant une autre forme de propagande, bien plus pernicieuse, qui prolifère en démocratie et qui s’administre à petites doses sous un enrobage facile à avaler. C’est celle distillée par certains propagandistes « embedded » dans des journaux de renom d’où ils tirent une visibilité, une respectabilité, voire la reconnaissance d’une certaine expertise. Une sorte de « commensalisme » journalistique, pourrait-on dire, pour autant que l’hébergé ne nuit pas à l’hôte.

A regarder (vidéos) : Les « dangereuses » fioles de Colin Powell 

et Les « chaudes » larmes de la fille de l'ambassadeur koweïtien à Washington 

Un exemple patent de cette situation est l’hébergement par le grand quotidien Le Monde du blog « Un œil sur la Syrie » d’un certain Ignace Leverrier, présenté comme ancien diplomate français et « spécialiste » de la Syrie [2].

Banderole du blog "Un œil sur la Syrie"

Un rapide survol de la toile et des médias sociaux montre que la majorité des lecteurs avertis se sont rapidement aperçu du manque de crédibilité de ce blog, tant les idées avancées par son auteur sont exclusivement orientées vers la défense du camp des anti-Bachar et ce, quelles que soient leurs mouvances. Un « spécialiste » de la Syrie ne devrait-il pas nuancer ses propos et proposer des analyses qui tiennent compte de tous les paramètres du conflit ?

Apparemment, ce n’est pas le cas de ce blogueur qui se fait appeler Ignace Leverrier alors que son vrai nom est Wladimir Glasman (Glas : verre en allemand). Il est vrai que de nombreux auteurs et journalistes écrivent sous des pseudonymes, mais ils sont connus et reconnus comme tels. Cependant, dans le cas d’un analyste politique qui disserte abondamment dans un journal qui a pignon sur rue, pourquoi aurait-il besoin de changer de nom ? C’est comme si Einstein avait publié ses fameux articles en physique sous le nom de Lapierre (Stein : pierre en allemand) et la comparaison avec ce savant s’arrête là.

Wladimir Glasman alias Ignace Leverrier

D’après les renseignements qu’il a lui-même publiés sur un média social, Glasman déclare qu’il a été bibliothécaire à l’Institut français des études arabes de Damas (1984-1988) puis conseiller au Ministère des affaires étrangères français (1988-2008) [3].

Par contre, à chaque fois que son nom est cité sur la toile, les épithètes fleurissent : ancien diplomate, universitaire, spécialiste du Moyen-Orient, diplomate arabisant, chercheur, spécialiste du monde arabe, etc. Et comme s’il voulait prouver à tout le monde (et probablement à lui-même) qu’il était réellement un « expert », Glasman publie une étrange et interminable liste de courriels provenant de personnes qui de le solliciter pour une entrevue et qui de lui demander de l’éclairer de sa science infuse [4].

Le parti pris de Glasman pour la rébellion syrienne peut se comprendre par ses relations pré-« printanières » avec les membres de l’opposition syrienne vivant à l’étranger. Ainsi, on retrouve son nom et celui de Radwan Ziadeh, membre du Conseil national syrien (CNS) et activiste financé par l’administration américaine [5], dans les mêmes conférences de dénonciation du « régime syrien » [6] ou dans la liste des signataires d’une lettre adressée à Nicolas Sarkozy pour la libération d’un dissident syrien emprisonné à Damas [7].

Mohammed al-Abdallah, Hillary Clinton, Radwan Ziyadeh, Marah al-Biqa'i

Le 24 juillet 2013, Glasman a été l’un des initiateurs d’une lettre demandant à François Hollande de prendre des mesures contre « le régime despotique et mafieux de Bachar El-Assad » en mettant en place une zone d’exclusion aérienne et en aidant militairement les « brigades de l’Armée libre indépendantes des groupes islamistes radicaux » [8]. Parmi les premiers signataires de cette lettre, on pouvait lire les noms de Bourhan Ghalioun et de Basma Kodmani respectivement premier président et ancienne porte-parole du CNS.

Basma Kodmani, Alain Juppé et Bourhan Ghalioun (10 octobre 2011)

Pour compléter le portrait, citons René Naba : « Le dispositif politico-médiatique français pour la bataille de Syrie présentait la configuration suivante : trois franco syriens, -drôle de direction constituée par trois binationaux-, Bourhan Ghalioun, premier président de l’opposition offshore, sa porte-parole Basma Kodmani, la sœur de cette dernière, Hala, chargée dans un premier temps de la rubrique Syrie au Journal Libération. Deux français émargeant sur le budget de l’état français, Ignace Leverrier de son vrai nom Wladimir Glasman, ancien diplomate français en poste à Damas dans la décennie 1980, et Jean Pierre Filiu, ancien diplomate recyclé dans l’enseignement, blogueur attitré du journal en ligne Rue 89, membre du groupe du Nouvel observateur. Cinq faux nez de l’administration française.

En tandem avec Nabil Ennasri, Ignace Leverrier a effectué une tournée de sensibilisation sur la Syrie dans la zone périurbaine de Paris, en décembre 2011. Les deux compères tiennent des blogs propagatoires au sein du journal Le Monde, chargés d’amplifier les thèses de la doxa officielle française, couvrant de gloire et d’éloges les « combattants de la liberté » jusqu’au désastre du cannibalisme djihadiste, de la prédation sexuelle des dignitaires du golfe à l’assaut des pubères syriennes et des déboires de l’opposition offshore pétromonarchique » [9].

Il n’y a pas que les articles qui attirent l’attention dans le blog de Glasman. La banderole l’ornant présente, elle aussi, un indéniable intérêt. En effet, elle montre un logo très connu par les activistes du monde entier : le poing fermé. Ce poing a été popularisé par les dissidents serbes d’Otpor, puis est devenu le symbole des révolutions colorées. Plus récemment, ce logo a été repris par tous les activistes du « printemps » arabe [10].

Ce logo a été décoré avec le drapeau de la rébellion syrienne, prouvant par ce fait que le blog n’est autre qu’une tribune de l’opposition anti-Bachar. Et tout cela, sous le toit douillet et réconfortant du fameux journal Le Monde.

       

Logo du blog "Un œil sur la Syrie"    Logo d'Otpor

D’ailleurs, les titres des derniers articles de « l’ancien diplomate » sont éloquents à ce sujet :

« Syrie. Le Président de la Coalition nationale demande à l’ONU de soutenir une solution politique » (26 septembre 2013),

« Syrie. La Coalition Nationale dénonce les agissements de l’État Islamique d’Irak et du Levant » (24 septembre 2013),

« Syrie. Mise au point du président de la Coalition Nationale » (23 septembre 2013),

« Syrie. La Coalition Nationale demande de « mettre fin à la catastrophe humanitaire dans la Ghouta et les quartiers sud de Damas » (23 septembre 2013),

etc.

À se demander si Glasman n’est pas le porte-parole de la Coalition nationale et Le Monde son organe de presse [11] !

Même dans les articles aux titres non explicites, Glasman arrive à placer, dans leur intégralité, des communiqués de la Coalition nationale [12].

Glasman n’aime pas trop qu’on le contredise. Il s’attaque à tous ceux qui ne partagent pas ses opinions et ne s’en prend pas uniquement à leurs idées, mais émet aussi des jugements de valeur sur leurs personnes [13].

Dans un récent article sur le « djihad ennikah » (le djihad du sexe) en Syrie, il a balayé du revers de la main toutes les informations qui tendent à prouver que cette pratique existe dans les rangs rebelles. Pour Glasman, « vous allez être déçus : le "djihad du sexe" en Syrie n’a jamais existé ! » [14].

À ses yeux, tout n’est qu’un vaste complot pour discréditer les « valeureux » guerriers qu’il est censé protéger. Et, pour cela, il fait fi des déclarations du ministre tunisien de l’intérieur [15], des journalistes d’Echourouk [16], de ceux de CounterPunch [17], de la télévision tunisienne [18], du syndicat des imams tunisiens [19], etc. 

Non, pour lui, tous ceux qui ne sont pas dans son camp allaient être déçus, comme si ces derniers pouvaient trouver un quelconque plaisir dans le malheur d’autrui.

Une tunisienne raconte son expérience du "djihad ennikah" en Syrie (Télévision tunisienne)

M. Glasman doit comprendre, une fois pour toute, que dans le journalisme et l’analyse politique, l’important n’est pas de savoir si les rebelles sont des « gentils » et les pro-Bachar des « méchants » (ou l’inverse). Le plus important consiste à chercher la vérité avec des arguments valables et pertinents afin de pouvoir offrir aux lecteurs une information juste, honnête et non partisane. Le chercheur qu’il se vante d’être doit savoir que dans ce genre de conflit, il n’y a ni noir, ni blanc, mais juste des nuances de gris.

Évidemment, comme le blog « Un œil sur la Syrie » est « cautionné » par Le Monde, la conclusion de cet article a été reprise par plusieurs médias « mainstream » comme s’il s’agissait de la démonstration d’un théorème mathématique.

Il y a quelques semaines, le journaliste Hervé Kempf démissionna du journal Le Monde (après quinze années de bons et loyaux services) tout en dénonçant la censure qui y règne. Le Monde, dit-il « est devenu un média comme les autres qui, comme les autres, est aux mains des capitalistes […]. Et si ces gens investissent dans les médias, ce n’est pas pour le plaisir et la liberté de la presse, même s’ils peuvent avoir un sincère intérêt intellectuel pour les médias, mais aussi pour influencer » [20].

En laissant partir des « Kempf » et en gardant des « Glasman », Le Monde confirme qu’il n’est plus ce qu’il était sur le plan du professionnalisme et de l’éthique journalistiques. Car laisser partir des « Kempf » et garder des « Glasman », c’est un peu comme remplacer les abeilles ouvrières d’une ruche par de vulgaires guêpes.

Et ce, au grand détriment des lecteurs assidus du journal Le Monde.

Sur Kempf, lire : "Le Monde est devenu un média comme les autres : aux mains des capitalistes." (Benjmin Sire, Investig'Action)

Sur Leverrier/Glasman, lire : "Agit-prop occidentale, un art où rien n'est laissé au hasard" (Bahar Kimyongur, Investig'Action)

Source : ahmedbensaada.com

Références :

1 Ahmed Bensaada, « Le « printemps arabe » et les médias : maljournalisme, mensonges et mauvaise foi », Le Quotidien d’Oran, 22 septembre 2011,

2 Ignace Leverrier, « Un œil sur la Syrie »

3 LinkedIn, « Wladimir Glasman »

4 Un œil sur la Syrie, « À propos »

5 Ahmed Bensaada, « Syrie : le dandy et les faucons », Reporters, 15 septembre 2013, 

6 Voir, par exemple, Science Po Monde Arabe, « La Syrie et les droits de l’homme : bilan des dix ans de pouvoir de Bachar Al-Assad », 10 juin 2010,

7 FIDH, « Syrie : une prison pour les militants ; Appel à Monsieur Nicolas Sarkozy, Président de la République française », 26 octobre 2010,

8 Le Nouvel Obs, « SYRIE. Une lettre ouverte au Président de la République », 24 juillet 2013, 

9 René Naba, « Le Qatar, une métaphore de la France en phase de collapsus », 5 juin 2013, 

10 Ahmed Bensaada, « Arabesque américaine : Le rôle des États-Unis dans les révoltes de la rue arabe », Éditions Michel Brûlé, Montréal (2011), Éditions Synergie, Alger (2012), chap.1.

11 Un œil sur la Syrie, « Archives de l’auteur »

12 Ignace Leverrier, « Vous allez être déçus : le « djihad du sexe » en Syrie n’a jamais existé ! », Un œil sur la Syrie, 29 septembre 2013,

13 Voir la première note qui suit l’article suivant : Ignace Leverrier, « Un nouveau rapport sur la Syrie… partiel, partial et « fabriqué » », Un œil sur la Syrie, 16 février 2013,

14 Voir référence 12

15 AFP, « Des Tunisiennes partiraient en Syrie pour le "djihad du sexe" », Le Monde, 20 septembre 2013, 

16 El Habib El Missaoui, « Le retour des victimes du « djihad ennikah » », Alchourouk, 22 septembre 2013,

17 Reem Haddad, « Sex and the Syrian Revolution », CounterPunch, 17 juillet 2013,

18 Youtube, « Une tunisienne raconte son expérience du djihad ennikah en Syrie », vidéo publiée le 25 mai 2013, 

19 Zohra Abid, « Tunisie : Le « jihad nikah » oppose les imams au gouvernement », Kapitalis, 25 septembre 2013, 

20 Benjamin Sire, « Hervé Kempf : « il faut être malade pour être obsédé par l’idée de gagner des millions d'euros » », RageMag, 19 septembre 2013.

 

dimanche, 15 septembre 2013

Massenmanipulation, Propaganda und Gehirnwäsche

Massenmanipulation, Propaganda und Gehirnwäsche

samedi, 14 septembre 2013

Laurent Ozon et les Troupes d'Occupation Mentale. Réponse aux menteurs

Laurent Ozon et les Troupes d'Occupation Mentale.

Réponse aux menteurs

samedi, 07 septembre 2013

Jean-Yves Le Gallou à Nantes

Conférence de Jean-Yves Le Gallou à Nantes le vendredi 20 septembre :

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jeudi, 27 juin 2013

Libérez l’information !

Libérez l’information !

par Georges FELTIN-TRACOL

Jean-Yves Le Gallou concilie avec aisance réflexion intellectuelle et praxis politique. Ancien député français au Parlement européen, longtemps conseiller régional d’Île-de-France, énarque, haut-fonctionnaire – il est inspecteur général de l’administration au ministère de l’Intérieur -, il a fondé et dirige depuis 2002 Polémia. Ce laboratoire d’idées anti-conformistes rassemble le meilleur du G.R.E.C.E. et du Club de l’Horloge, deux associations auxquelles il participa activement.

Depuis quelques années, Polémia et son président s’intéressent à l’emprise médiatique en France. Ils ont remarqué que bien souvent les journalistes de l’Hexagone ne présentaient pas les faits de manière objective ou au moins neutre, mais les traitaient en partisans politiques. Contre cet incroyable dévoiement, Jean-Yves Le Gallou a lancé le concept de réinformation qui se concrétise, outre la mise en ligne sur le site de Polémia de contributions cinglantes, par le bulletin quotidien de la réinformation sur Radio Courtoisie.

Du courage, Jean-Yves Le Gallou n’en manque pas, car il s’attaque à ces « saints laïques » que sont les journalistes. Issus du même sérail, ceux-ci sont encensés par leurs confrères. Pour preuve, quand l’un d’eux est enlevé, son nom est cité dans chaque édition du journal télévisé. En revanche, le simple quidam ne bénéficie pas du même traitement. On lui accorde une brève évocation contrite une fois par semaine… Et encore!

Ce décryptage pertinent des tares et habitudes d’un système pervers trouve son achèvement (provisoire ?) dans La tyrannie médiatique. Les assassins de l’information. Passé expert en « médiatologie » (à ne pas confondre avec la médiologie chère à Régis Debray), Jean-Yves Le Gallou sort un manuel de référence qui fourmille d’exemples précis et d’anecdotes savoureuses. Maniant une alacrité certaine (de quoi plus normal venant de l’inventeur de la désormais célèbre cérémonie annuelle des Bobards d’Or ?), il narre son entrevue avec deux journalistes militants du Monde. S’il refuse de déjeuner avec eux, il « accepte de prendre un verre avec ces deux sulfureuses personnalités (p. 35) ». À peine arrivé dans une brasserie branchée bobo-chic, il les allume « avec ce mot de bienvenue : “ Je suis ravi de prendre un pot avec des employés de la banque Lazard ”. Abel Mestre se cabre un peu mais ne se démonte pas : “ Matthieu Pigasse [directeur général de Lazard] est au Monde à titre personnel ”. In petto, je salue la fidélité de ce vaillant chien de garde du Système, qui, même pris sur le vif, a le réflexe de ne jamais mordre la main de son maître – fût-il un laquais du Grand Capital (p. 35) ».

De cette discussion et par une observation assidue du « médiocosme », Jean-Yves Le Gallou tire un constat inquiétant qui explique le sous-titre de son essai. L’âge médiatique est une ère tyrannique qui, par l’usage incessant de la novlangue, travestit la réalité et contribue à asservir les institutions et les peuples. L’information a été chassée par la communication, le stade suprême de la propagande. Celle-ci applique les injonctions de son seigneur, l’hyper-classe mondialiste qui vomit tout ce qui comporte peu ou prou un caractère traditionnel et enraciné. Dans ses Commentaires sur la société du spectacle (1988), Guy Debord voyait la convergence fusionnelle des spectaculaires diffus et concentré dans un spectaculaire intégré. Plus prosaïque, Jean-Yves Le Gallou évoque l’amalgame réussi d’anciens adversaires avec « l’alliance des trotskystes de salle de rédaction et de la finance internationale. Sur le fond, les uns et les autres sont d’accord sur l’essentiel : il faut attaquer tout ce qui s’oppose à leur vision partagée d’un monde de plus en plus “ liquide ” – haro sur les frontières, haro sur les traditions, haro sur les cultures, et haro sur ceux qui s’opposent à l’avènement du gigantesque espace de marché libéral – libertaire qu’ils appellent de leurs vœux (p. 36) ». Cette collusion permet l’affirmation d’une puissante entité devant laquelle se plie la classe politicienne. L’auteur aurait pu se référer aux deux excellentes éditions complémentaires de Serge Halimi, Les nouveaux chiens de garde (1997 et 2005). Il y dénonçait déjà les liens incestueux entre les médiats et la politique qui se vérifient par les mariages entre hommes politiques et femmes journalistes. La réponse à cette situation déplorable doit être un refus de toute coopération avec les médiats. Il faut opposer à leurs invitations ou demandes un fin de non-recevoir comme l’ont fait le national-centriste flamand Bert De Wever en Belgique et l’Italien Beppe Grillo.

La confusion de la communication, de la politique et des affaires est possible parce que la presse écrite et les médiats sont en France la propriété de banques et de grands groupes industriels. TF1 est à Bouygues, Libération dépend de la banque Rothschild, Le Figaro appartient à Dassault, Les Échos à Bernard Arnault, Le Monde au trio Pigasse – Niel (Free) – Pierre Bergé, le milliardaire rose de la subversion. La presse quotidienne régionale est tout aussi sujette de la finance et des marchands : « le Crédit agricole contrôle toute la presse nordiste et picarde; le Crédit mutuel est aux manettes des journaux alsaciens, bourguignons et rhônalpins (p. 36) ». On peut même y ajouter La Provence, Nice Matin et Corse Matin achetés par l’honorable Bernard Tapie grâce à la générosité forcée des contribuables français… Par conséquent, du fait de cette inféodation, le journaliste « délivre une information “ orientée ”, partielle, partiale, biaisée (p. 37) ».

Jean-Yves Le Gallou insiste aussi sur le désir impératif du soutier des médiats à faire passer en priorité son point de vue. Il se sert alors de l’instant, de l’image et de l’émotion. À partir de ce triptyque, il scénarise un événement et n’hésite pas à colporter, le cas échéant, des ragots d’ordre privée guère intéressants (l’abjecte peoplisation). Mais cette quête aux ragots a des limites. Jamais la grasse presse n’a révélé au public l’existence de Mazarine, la fille cachée de Mitterrand, qui se logeait sur les deniers publics.

Le godillot folliculaire arrive à manipuler l’opinion soit par la diabolisation, soit par l’angélisation. La première concerne tous les mal-pensants de l’intérieur (Marine Le Pen, Jean-Marie Le Pen, Dieudonné, Alain Soral, les militants solidaristes et identitaires…) et les dirigeants étrangers qui résistent au nouveau désordre mondial (feu Hugo Chavez, Bachar al-Assad, Vladimir Poutine, Alexandre Loukachenko, Kim Jong-eun…). La seconde salue des minorités sociologiques qu’il faut mettre en valeur dans l’édification des masses tel un drogué qui, pour payer ses doses, agresse les vieilles dames et s’offusque qu’une salle parisienne de shoot ne soit toujours pas ouverte du fait des réticences « populistes » du voisinage. Les journalistes sont les nervis de la désinformation et de l’intoxication mentale. Ils s’imaginent en (post)modernes Joseph Rouletabille, en Zorro démasqués des injustices sociétales…

Le président de Polémia n’a d’ailleurs pas tort d’affirmer qu’on dispose des meilleurs journalistes au monde. En mars 2012, lors des tueries de Montauban et de Toulouse, le tueur porte un casque de motard intégral. Cela n’empêche pas les médiats, indéniables Hercule Poirot à la puissance mille, de le dépeindre en Européen blond aux yeux bleus qui se prénommerait même Adolf… Malheureusement pour cette belle construction médiatique, l’assassin est finalement une « chance pour la France » de retour du Pakistan et d’Afghanistan… Dès que son identité fut divulguée, les médiats s’interdirent le moindre amalgame. Il ne fallait pas « stigmatiser » des populations « fragilisées par l’histoire coloniale ».

Dans cette perspective anhistorique, les médiats usent volontiers de l’indulgence. Quand la racaille des banlieues de l’immigration attaquent les manifestations étudiantes contre le C.P.E. en 2006, agressent les lycéens et cassent les boutiques environnantes, les excuses sont vite trouvées parce que ces « jeunes » pâtissent de la misère sociale alors qu’ils sont largement assistés. En revanche, à l’occasion des « Manif pour tous » contre le mariage contre-nature, les centaines de milliers de manifestants qui ne cassent rien sont perçus comme des délinquants et des demeurés. En plus, si en leur sein se trouvent d’ignobles faf, alors on atteint là l’acmé de la manipulation !

Le travail médiatique sur les esprits ne passe pas que par le journal télévisé et les émissions politiques. Il y a l’info-divertissement (les fameux talk shows), les jeux abrutissants, la publicité et la fiction. Pour contrer la montée du Front national à la fin des années 1980, François Mitterrand demanda à Pierre Grimblat de concevoir une série populaire distillant des valeurs « belles et généreuses » de la République : L’Instit. Aujourd’hui, Plus belle la vie célèbre l’homosexualisme et le mirifique « vivre ensemble » dans un quartier imaginaire de Marseille. Il n’est pas non plus anodin que 24 ou 48 h. avant un scrutin, la télévision programme un documentaire, une émission ou un film consacrés aux années 1930 – 1940… Le 11 mai 2013, France 3, une chaîne payée par les Français via le racket légal de la redevance, proposait à 20 h 35 un téléfilm, Le choix d’Adèle : les édifiantes péripéties d’une « professeuse » des écoles face à une nouvelle élève étrangère clandestine « sans papier ». Il s’agit d’inculquer l’idée que les clandestins, délinquants de ce fait, sont chez eux dans la « patrie des droits de l’homme (non français) » !

Les médiats ne forment donc pas un fantomatique quatrième pouvoir; ils constituent le premier, car ils tiennent par l’influence les politiciens et les magistrats. Cette domination ratifiée par aucune consultation étouffe toute disputatio sérieuse nuit à la sérénité du débat intellectuel : « Le système médiatique exclut le débat et la confrontation des idées (p. 182) ». On privilégie la connivence dans le même milieu où pullulent les « faussaires », de B.H.L. – Botule à Caroline Fourest. Parallèlement, le plateau ayant remplacé la réunion publique sous le préau, les politiciens s’affichent en « médiagogues » pour complaire aux médiats. Le personnel politique conformiste veut paraître dans les émissions de radio ou de télé les plus regardés (ou écoutés). Ils sont prêts à satisfaire leurs hôtes en disant ce qu’ils veulent entendre. Ainsi, l’actuel président socialiste allemand du Parlement européen et éventuel président de la Commission européenne en 2014, Martin Schultz, déclare-t-il qu’« en démocratie, ce sont les médias qui contrôlent le pouvoir (p. 195) ». Or les médiats dépendent du fric. Mieux encore, les hommes publics acceptent que leur « image » soit géré par des agences de relations publiques qui aseptisent tout propos tranchant !

Le Système médiatique n’ignore pas sa puissance considérable. Fort de ce constat, son impudence a atteint son sommet au cours de la campagne présidentielle de 2012. Ils « se sont souciés comme d’une guigne des règles de pluralisme (p. 202) » et ont traité les candidats non convenus – les fameux « petits candidats » – avec une rare condescendance. Mécontents d’être obligés de les accueillir, passent dans la presse écrite des tribunes libres et des pétitions qui exigent la fin de la règle de l’égalité entre les candidats. Déjà, dans le passé, cette mesure avait été enfreinte : les « petits candidats » (trotskystes, chasseur, souverainistes…) passaient en plein milieu de la nuit ! Pour 2012, le « coup d’État médiatique » fut flagrant : négation des petits candidats, sous-estimation de Marine Le Pen et de François Bayrou, survalorisation de François Hollande, de Nicolas Sarközy et de Jean-Luc Mélenchon. Les journalistes rêvent d’une couverture des campagnes à l’étatsunienne où seuls les deux candidats officiels du Régime pourraient accéder aux plateaux et aux studios. Sait-on qu’aux présidentielles étatsuniennes de 2012, outre Barack Hussein Obama et Mitt Romney se présentaient le libertarien Gary Earl Johnson, l’écologiste Jill Stein, le socialiste Stewart Alexander et dix autres candidats ? Il va de soi que ces candidats ni démocrates ni républicains furent occultés par les médiats oligarchiques. Dans cette nouvelle configuration post-démocratique, l’électeur « a simplement pour rôle d’apporter une légitimité démocratique à un candidat jugé acceptable par la superclasse mondiale pour représenter ses intérêts en France (p. 25) ». Sont donc truqués le débat et le processus électoraux !

Ce dessein médiatcratique (comme naguère il exista une ambition théocratique de la part de l’Église) n’est nullement neutre puisque plus de 80 % des journalistes ont des opinions de gauche ou d’extrême gauche. Ils devraient s’indigner, se scandaliser, protester contre cette prise d’otage permanente de la population. Ils s’en félicitent plutôt car le petit peuple a tendance, en dépit du bourrage de crâne et des thérapies collectives de rééducation télévisée, à accorder son suffrage aux partis « populistes ». Le milieu médiatique hexagonal préfère contester la décision du Premier ministre national-conservateur Viktor Orban de créer un « Conseil des médiats » censeur. Or le chef du gouvernement hongrois s’inspire du précédent français avec un C.S.A. nommé par le pouvoir politique.

Opposant farouche des lois liberticides, Jean-Yves Le Gallou souhaite la suppression de cet organisme qui muselle la liberté d’expression. Dernièrement, le C.S.A. a condamné un éditorial radiophonique d’Éric Zemmour contre Christiane Taubira, la madone des délinquants, et empêche l’expansion de Radio Courtoisie en ne lui accordant pas de nouvelles fréquences en France alors qu’elle en cède d’autres aux stations commerciales décadentes… Pis, cette instance censoriale accable le président de Radio Courtoisie, Henry de Lesquen, pour avoir cité un passage sulfureux de Jules Ferry (les hiérarques censeurs expriment leur profonde ignorance historique). Est-ce si étonnant ? Non, car cet organisme n’est ni indépendant, ni représentatif. « Épée et bouclier de la pensée unique (p. 332) », le C.S.A. continue à défendre « une vision marchande, technophobe et poussiéreuse de l’audiovisuel (p. 333) » quand il ne cherche pas à imposer la « diversité ». Malgré une dotation annuelle de 40 millions d’euros, il est incapable d’endiguer le raz-de-marée d’Internet. C’est une bonne nouvelle pour l’auteur qui y voit un contre-pouvoir ou un pouvoir alternatif efficace à la condition de savoir s’en servir. Par chance, les nouveaux dissidents européens ont de belles compétences si bien qu’Internet a vu l’éclosion d’une myriade de sites, de blogues et de radios rebelles. Un projet de télévision, Notre Antenne, est même en cours en s’appuyant sur le remarquable succès du journal hebdomadaire francophone de Pro Russia T.V.La Voie de la Russie. Fortifié par tous ces exemples, Jean-Yves Le Gallou envisage un « gramscisme technologique » pertinent et redoutable.

La tyrannie médiatique est un remarquable essai qui dénonce les privilèges inacceptables de ces indic – menteurs – désinformateurs qui coûtent aux honnêtes gens 2,1 milliards sous la forme de diverses aides versées par le Régime ? Par temps de récession économique, il y a là un formidable gisement d’économies à réaliser…

L’ouvrage de Jean-Yves Le Gallou confirme le sentiment patent de défiance du public à l’égard des médiats. Dans son édition du 4 mai 2013, Le Monde présentait un curieux sondage. Réalisé en mai 2012 en France par Opinion Way et payé par l’Open Society du néfaste milliardaire George Soros, ce sondage aborde les « théories du  complot » à partir d’un panel d’environ 2500 personnes. À la question « Qui sont pour vous les groupes qui manœuvrent la France dans les coulisses ? », le pourcentage le plus élevé n’évoque pas « certains groupes religieux », « d’autres pays qui cherchent à nous dominer » ou des « groupes secrets comme les francs-maçons », mais « les grandes chaînes de télévision ou la presse écrite » : 53,9 % pour les électeurs de Marine Le Pen; 49,4 pour ceux de Nicolas Sarközy; 44,3 pour les mélenchonistes; 43,6 chez les abstentionnistes; 43,5 pour les bayrouistes; 37,4 pour les électeurs de François Hollande et 36,7 pour ceux d’Éva Joly. Serait-ce le signe précurseur d’une exaspération envers le Diktat médiatique ? Souhaitons-le!

Georges Feltin-Tracol

http://www.europemaxima.com/

• Jean-Yves Le Gallou, La tyrannie médiatique. Les ennemis de l’information, Via Romana, Versailles, 2013, 379 p., 23 €.

dimanche, 16 juin 2013

Romain Lecap: Manipulations médiatiques

Romain Lecap:

Manipulations médiatiques

mercredi, 01 mai 2013

Le terrorisme c’est toujours et partout le spectacle d’imposture étatique

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De l’attentat de la gare de Bologne à celui du Marathon de Boston en passant par tous les 11 septembre petits, grands ou moyens, le terrorisme c’est toujours et partout le spectacle d’imposture étatique de la crise mondiale du chaos de la marchandise !

par Gustave LEFRANÇAIS

 

« Les bombes-fusées qui tombaient chaque jour sur Londres étaient probablement lancées par

le gouvernement de l’Océania lui-même,

juste pour maintenir les gens dans la peur ” »

 

George Orwell, 1984

 

Les opérations sous fausse bannière ou « sous faux-pavillon », parfois désignées sous l’anglicisme de false flag sont des actions de perfidie et d’artifice stratégiques menées avec utilisation de marques de reconnaissance fabriquées, contrefaites, postiches, fourbes ou empruntées, dans le cadre d’opérations clandestines destinées à désigner un responsable inexact, imaginaire et trafiqué qui portera ainsi le chapeau illusoire mais pourtant bien tangible d’une action commise par tout autre que lui mais qui permettra de la sorte que tous les bénéfices en reviennent à celui qui justement l’aura cependant perpétré.

 

Au tout début du mois d’août 1964, deux destroyers américains qui s’étaient engagés dans les eaux territoriales du Nord-Viêtnam, essuyèrent soi-disant des tirs de la part de batteries nord- vietnamiennes. Il est établi aujourd’hui par la documentation déclassifiée que ces Incidents du Golfe du Tonkin ont constitué une manœuvre délibérée de feinte, de provocation et de simulation pour prétexter une escalade de l’intervention américaine dans le conflit indochinois. Les Papiers du Pentagone ont de la sorte révélé que le texte de la position rédigée par l’administration Johnson l’avait été en fait plusieurs mois avant la date desdits « incidents ». Le manège légendaire de cet accrochage arrangé a donc fourni au président Johnson la couverture tant attendue pour faire voter le texte de la Résolution qui lui donna les moyens de déclarer la guerre sans avoir à demander au préalable l’autorisation du Congrès.

 

Même si cette péripétie fut en réalité le contraire de ce que le spectacle officiel en a dit puisqu’elle n’a jamais existé réellement qu’en stricte contradiction avec la logorrhée des experts étatico-médiatiques du faux omniprésent qui l’ont évidemment narrée de manière retournée, cela a bien entendu suffi à convaincre la conscience hallucinée et obéissante des Américains de l’utilité d’une riposte. Johnson a donc pu paisiblement autoriser alors les raids aériens de terreur sur le Viêtnam par ce casus belli entièrement forgé par les officines et les ateliers de l’ombre. Sur cette lancée de simulacres, de fourberie, de sang et de larmes, les Bush, Clinton et Obama n’ont cessé en Irak, en Yougoslavie en Afghanistan et ailleurs, de démontrer que partout où règne le spectacle capitaliste de la terreur démocratique, les seules forces autorisées sont celles qui reproduisent la terreur capitaliste du spectacle démocratique.

 

Durant ces dernières années, les premiers grands attentats étatiques sous fausse bannière eurent spectaculairement lieu en Italie lors des années de plomb lorsque la modernisation de l’esclavage citoyenniste rendit nécessaire que le gouvernement fit de l’attentat aveugle le mode opératoire le plus approprié à la psychologie de masse de la soumission, de l’in-conscience et de la cécité. Ainsi, le 2 août 1980, à 10 h 25, à la gare de Bologne, une bombe posée dans la salle d’attente explosait. Elle tuait 85 personnes et en blessait plus de 200, arrivant ou partant de la gare pour cette période de fort trafic estival.

 

Dans son arrêt du 23 novembre 1995, la Cour de cassation du tripatouillage officiel italien, malgré mille et une occultations savantes ou grossières, fut néanmoins obligée de reconnaître que derrière cet attentat, il y avait bien l’existence d’une vaste organisation criminelle gouvernementale où l’on retrouvait la maffia, la loge maçonnique P2 et les services spéciaux les plus secrets de l’appareil d’État… Bien entendu, les commanditaires profonds du massacre n’ont jamais été découverts puisque cachés derrière les comparses secondaires de l’organisation Gladio, ceux-ci se trouvaient au cœur central et insaisissable de l’état-major de la stratégie de la tension élaborée par les États-Unis via l’O.T.A.N. et ses divers magasins et affidés, ceci tant pour neutraliser les velléités dommageables de non-alignement de certains courants politiciens italiens que pour briser la radicalité ouvrière des grèves sauvages qui débordait alors dangereusement les chiens de gardes politiques et syndicaux.

 

Le mardi 16 avril 2013, une double bombe de fabrication prétendument artisanale, emplie de divers fragments métalliques, a tué trois personnes et en a blessé plus d’une centaine d’autres lors du marathon de Boston. À la faveur de l’étrange découverte propice d’un sac à dos contenant le couvercle d’une cocotte-minute et grâce aux vidéos des caméras de surveillance opportunément disposés, les autorités du spectacle du boniment et de la fabulation étatiques eurent rapidement les moyens, de diffuser les photographies de deux suspects : les frères Tsarnaev qui avaient eu, eux, la grande amabilité de longuement flâner juste face aux appareils d’observation et d’enregistrement qui purent par conséquent abondamment et minutieusement les filmer. Selon la version officielle, les deux frères échappèrent à un policier qu’ils tuèrent sur un campus universitaire. Ensuite, après avoir détourné une automobile, ils furent atteints par la police. Plus de 200 coups de feu furent échangés durant la nuit, les deux hommes furent blessés. Le premier décéda rapidement à l’hôpital pendant que son frère, s’échappait à pied avant d’être rattrapé par la police pour finalement être enfin mis en état de ne plus jamais pouvoir dire autre chose que ce pourquoi il serait autorisé à parler.

 

Toute cette affaire des deux islamistes hollywoodiens de la filière tchétchène de la C.I.A. a évidemment mobilisé les chaînes de télévision de toutes les fictions imaginables du spectacle mondial de la misère marchande. Depuis le Daghestan, les parents des suspects ont, eux, proclamé qu’ils avaient été manipulés. Leur mère, a même souligné qu’ils étaient sous surveillance étroite du F.B.I. et ne pouvaient donc monter aucune opération sans que ce dernier en ait évidemment immédiatement eu connaissance.

 

À Boston, les services spéciaux du chaos gouvernementaliste ont donc parfaitement rempli leur mission dans le cadre d’une opération de camouflage et d’intoxication qui permet en un temps de crise économique approfondie et de crise sociale ravageuse de faire utile diversion massive en ce moment d’ébranlement ou d’ailleurs plusieurs États entendaient comme le Texas demander à retirer leur or de la Réserve fédérale…

 

La crise du spectacle démocratique de la dictature marchande est désormais à son point culminant et le chaos étatiquement programmé y est alors amené à produire partout et sans cesse son mythique ennemi inventé, le terrorisme qui est en fait sa seule vraie défense en ce temps de décomposition universelle où la liberté despotique de l’argent et ses conséquences véritables ne peuvent être encore acceptées qu’au regard d’antagonismes factices et d’attaques insidieuses sous faux drapeaux constamment mis en scène par le biais d’orchestrations machiniques de vaste ampleur.

 

L’histoire du terrorisme est désormais l’une des forces productives majeures du spectacle étatique mondialiste; elle définit donc le cœur stratégique du dressage social puisque les spectateurs doivent retenir de la pédagogie de l’attentat, que, en comparaison au terrorisme, toute la pourriture quotidienne de la vie fausse devra leur demeurer préférable et préférée.

 

« U.S.A., U.S.A. », ont ainsi scandé naïvement des Bostoniens descendus dans la rue et de la sorte bien domptés par le jeu des images fantastiques du renversement concret du réel. Certains arborant même frénétiquement un drapeau américain. Des célébrations totémiques de l’aliénation qui traduisaient le soulagement d’une population traumatisée par le plus grave attentat étatiquement télécommandé aux États-Unis depuis la mystification du 11-Septembre. L’union sacrée de la servitude volontaire n’a bien évidemment qu’un temps mais le confusianisme mystérieux des bombes barbouzardes conserve toujours là un intérêt évident bien que sa durée soit éminemment toujours et de plus en plus rétrécie…

 

Dans le monde du spectacle de la marchandise où les intérêts agissants de la dictature démocratique des Mafia de l’argent sont à la fois si bien et si mal obscurcis, il convient toujours pour saisir les mystères du terrorisme d’aller au-delà des rumeurs médiatiques policières puisque la sauvegarde des secrets de la domination opère continûment par attaques fardées et véridiques artifices.

 

Le leurre commande le monde du fétichisme de la marchandise et aujourd’hui d’abord en tant que leurre d’une domination qui ne parvient plus à vraiment s’imposer au moment où l’économie historique de la crise manifeste explosivement la crise historique de l’économie elle-même.

 

Du meurtre d’Aldo Moro par les brigades rouges étatiques aux attentats pentagonistes du 11-Septembre et en passant évidemment par la disparition violemment paramétrée de John Fitzgerald Kennedy sans oublier les tueries hautement calculées du télépiloté Merah, la société du spectacle de l’indistinction marchande ne cesse de s’éminemment montrer comme le monde de l’inversion universelle où le vrai est toujours réécrit comme un simple moment nécessaire de la célébration du faux. Derrière les figurants, les obscurs tirages de ficelles et les drapeaux mal bricolés, les vrais commanditaires sont adroitement camouflés puisqu’ils résident invariablement dans ces lieux impénétrables et énigmatiques, inaccessibles à tout regard, mais qui du même coup les désignent par cette ruse de la raison qui rend précisément percevable ce qui se voulait justement in-soupçonnable.

 

Le masquage généralisé se tient derrière le spectacle qui donne ainsi à infiniment contempler quelque chose en tant que complément décisif et stratégique de ce qu’il doit empêcher simultanément que l’on voit et, si l’on va au fond des choses, c’est bien là son opération la plus importante; obliger à sans cesse observer ceci pour surtout ne point laisser appréhender cela.

 

Par delà chaque tueur fou opportunément manipulé dans les eaux troubles du djihadisme téléguidé ou, de l’extrémisme supervisé existe, en premier lieu, l’incontournable réalité du gouvernement du spectacle de la marchandise lequel dorénavant possède tous les moyens techniques et tous les pouvoirs gestionnaires d’altérer et de contre-faire l’ensemble de la production sociale de toute la perception humaine mise sous contrôle. Despote absolu des écritures du passé et tyran sans limite de toutes les combinaisons qui arrangent le futur, Big Brother pose et impose seul et partout les jugements sommaires de l’absolutisme démocratique des nécessités du marché de l’inhumain.

 

On commet une très lourde erreur lorsque l’on s’exerce à vouloir expliquer quelque attentat en opposant la terreur à l’État puisqu’ils ne sont jamais en rivalité. Bien au contraire, la théorie critique vérifie avec aisance ce que toutes les rumeurs de la vie pratique avaient si facilement rapporté lors des très enténébrées disparitions de Jean de Broglie, Robert Boulin, Joseph Fontanet, Pierre Berégovoy et François de Grossouvre. L’assassinat n’est pas étranger au monde policé des hommes cultivés de l’État de droit car cette technique de mise en scène y est parfaitement chez elle en tant qu’elle en est désormais l’articulation de l’un des plus grands quartiers d’affaires de la civilisation moderne.

 

Au moment arrivé de la tyrannie spectaculaire de la crise du capitalisme drogué, le crime règne en fait comme le paradigme le plus parfait de toutes les entreprises commerciales et industrielles dont l’État est le centre étant donné qu’il se confirme là finalement comme le sommet des bas-fonds et le grand argentier des trafics illégaux, des disparitions obscures et des protections cabalistiques.

 

Plus que jamais, en ce moment très spécifiquement crisique où en France, reprenant le témoin d’une droite complètement épuisée, la gauche du Capital bien vite superbement exténuée est en charge des affaires d’un marché en pleine décomposition, l’exutoire terroriste risque de devenir de plus en plus tentant pour détourner la colère qui monte, il est temps d’en finir avec toutes les mystifications et tous les malheurs historiques de l’aliénation gouvernementaliste afin de commencer à pressentir la possibilité de situations humaines authentiques. Hors de l’économie politique de la non-vie, il convient exclusivement d’organiser le retour aux sources à une communauté d’existence enfin débarrassée de toute exploitation et de toute domination.

 

Pour L’Internationale, Gustave Lefrançais

 

Fin avril 2013

 


 

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